Eben mit der Krankenkasse telefoniert. Die ersten Formulare für das Mutterschutzgeld sind auf dem Weg. Ab dem 10.08. soll ich das beantragen. Irgendwie wird es jetzt schon ein wenig konkreter und es gehen einem tausend Dinge durch den Kopf.

Wird alles gut, verkrafte ich die Geburt gut oder bin ich danach angeschlagen? Ich habe auch tierische Angst vor Wochenbettdepressionen. Was ist wenn der Gatte seinen Job wegen der schlechten Wirtschaftslage verliert? Kann ich meinem Kind alles geben was es braucht? Nicht nur in materieller Hinsicht? Werden der Gatte und ich es schaffen nicht nur Mama und Papa zu sein, sondern auch noch Mann und Frau?

Und dann spüre ich die kleine Prinzessin in meinem Bauch kullern (ja sie kullert irgendwie immer öfter an der Gebärmutterwand entlang) und mich überkommt ein Gefühl, dass ich nicht in Wort fassen kann. Mir schießen die Tränen in die Augen und ich kann es gar nicht mehr erwarten unser Baby im Arm zu halten. Hin und her gerissen bin ich zwischen Angst und unbändiger Freude. Zum Glück überwiegt die Freude und wir werden uns in den nächsten Wochen mit dem Nestbau beschäftigen und alles erledigen, was man so erledigen muss. Die Steuererklärung wartet auch noch auf mich und eben bekam ich eine Mail, dass die Kinderzimmermöbel geliefert werden wollen :-) Am Wochenende kommt ja der Lieblingsbruder von der Montage wieder und dann kann er vielleicht wenn er Lust hat *bitte :-)* Die Möbel aufbauen und den Sperrmüll beseitigen.

Eben ist auch schon gerade das Paket von Tchibo eingetrudelt. Die ersten Stillsachen sind da drin. Mal gucken ob mir das nachher auch alles passt.