Sonntag, 23. November 2008
Autoscooter für Katzen
Das ist zu köstlich. Ob unser Herr Katz da wohl auch Spaß dran hätte?

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Die Nase einer Katze
Die Nase einer Katze sollte man nie unterschätzen. Da liegt der Herr Kater seit Stunden im Koma und ratzt vor sich hin und kaum stehle ich mich in Küche um unser Abendessen zu zubereiten und hole das Putenfleisch raus um es kleinzuschnetzeln, da steht der Herr Kater mit riesigen Augen plötzlich neben mir und bettelt. Gut, dass ich fast ein Kilo Fleisch hatte, denn ein Viertel hat sich der Herr Katz einverleibt und liegt jetzt wieder mit einem dicken und kugelrunden Bauch im Koma und ratzt weiter. Tse, das nächste Mal gehe ich zum Nachbarn das Fleisch schneiden.
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Geierversammlung
Heute war die Zusammenkunft der Erbengemeinschaft. Im August ist ja die liebe Tante des Gatten verstorben und heute haben sich alle Erben versammelt, um noch ein paar Dinge zu regeln. War eine komische Situation. Aber am grauseligsten war es dann, als wir alle in die Wohnung der Tante gefahren sind und jeder da rumgrabbelte und fragte "Will das hier jemand haben? Ich meinen bevor es im Müll landet." Das war irgendwie komisch. Ich hoffe nur, die Tante guckte in diesem Moment nicht von ihrer Wolke runter. Solche Situationen sind einfach nur widerlich. Ich weiß, das muss sein, aber ich fühlte mich da sehr unwohl.
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Quizfrage: Wie viele Finger hat eine menschliche Hand?
So und wer die richtige Antwort weiß hat gewonnen!

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Ungeschicktes Fleisch muss leiden
Also der Gatte sagt immer, das ich mich eines Tages noch selbst schwer verstümmeln würde und ich schätze mal, dass er damit recht hat. Frau Ährenwort macht immer so komische Sachen, die würde kein anderer freiwillig machen. Und dabei fing der Tag so schön an.

Morgens um 5 Uhr erwachte ich. An einem Samstag nicht gerade wünschenswert. Nicht, dass mir sowas jemals unter der Woche passieren würde, da höre ich den Wecker erst nach einer Stunde permanentem klingeln. Nun gut, es gibt schlimmeres als um 5 Uhr wach zu werden. Da dreht man sich einfach wieder um und poft weiter. Gut hat jetzt nicht so geklappt. Dann bin ich halt um 8 Uhr aufgestanden und wusch mir den Schlaf aus den Augen und bewunderte den frisch gefallenen Schnee. Ach wat sah das scheen aus. Nach einem feudalen Frühstück, bestehenden aus einem Toast mit Schinken und einer Tasse Milch entfachte der Gatte eine Diskussion. Oder war ich das? Egal, jedenfalls hatte ich nach dem Frühstück schon gut Dampf im Hintern. Danach wollte ich mal wieder den Kühlschrank auffüllen. Da die Limousine des Gatten noch die Sommerschuhe anhatte, musste Frau Ährenwort fahren. Und das bei dem Wetter. Vom Räumdienst war weit und breit nix zu sehen. Die Penner lagen wohl alle noch im Bett. Also schlich Frau Ährenwort mit 5 km/h durch die Straßen. Und nicht nur zu einem Laden, nein gleich zu zweien. Endlich wieder in der ährenwortschen Villa wollte ich dann ein feudales Mittagessen kochen. Scampis mit frischem Salat. Dafür benötigte ich aber noch ein paar Sachen aus dem Vorratskeller und da ich noch eiskalte Pfoten hatte, war es mit der Feinmotorik nix. Ich war schneller durch die Tür, als sich mein eiskaltes Händchen von der Türklinke lösen konnte. Ich hörte nur ein Knacken und Knirschen in meinem Zeigefingergelenk und schon hatten wir den Salat. Das Gelenk schwoll im Laufe des Tages immer weiter an und fing auch ganz fies an zu schmerzen. Nun hat sich auf dem Gelenk eine Kugel gebildet und das tut mehr als weh. Tja, ungeschicktes Fleisch muss leiden und nun werde ich aus dem Eisfach ein Kühlpack holen (oder ich stecke meine Hand draußen in den Schnee) und hoffen, dass es Morgen nicht schlimmer wird.

In dem Sinne, Euch ein schönes schmerzfreies Wochenende...
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