Dienstag, 19. August 2008
Sack und Asche
Da hätte es mich doch Heute auf dem Heimweg fast zerrissen. Ich sitze da so schön in meinem kleinen Auto und juckel gemütlich nach Hause und plötzlich höre ich an meinem Ohr ein tierisch lautes Summen. Im Augenwinkel sah ich nur was riesiges und da hätte ich beinahe vor Schreck den asphaltierten Weg verlassen. Eine Hornisse hatte sich dazu entschlossen bei mir mit zu fahren. Sack und Asche habe ich mich erschreckt. Man weiß ja nie wie aggressiv die Dinger sind und ob man allergisch auf die Stiche reagiert. Gut das die Hornisse den Weg in den Fond gefunden hat. Ok, anschnallen wollte Sie sich wohl nicht, aber wenigstens ließ sich mich in Ruhe. Zu Hause bin ich dann auch flugs aus dem Auto gesprungen und habe gleich die Heckklappe auf gemacht und schwupps war sie weg. Nicht auszudenken wenn mich das Viech gestochen hätte. Der Bremsenstich vor ein paar Wochen war schon schmerzhaft genug.


[Bildquelle: pixelio.de/© Mausi15 ]
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Och nö
Der herzallerliebste Bruder hat in vier Wochen Geburtstag und teilte mir per E-Mail seine Wünsche mit. Was da wieder für komische Dinge bei sind.

- Vinyl Scheiben von Adamt Ant (Man, haste denn immer noch nicht alle von dem?)
- Filme von Edgar A. Poe
- Filme mit Abbott und Costello

Sag mal lieber Bruder, kannste Dir nicht mal normale Dinge wünschen wie Socken oder ein neues Hemd? Das könnte ich vielleicht noch hinbekommen, aber sowas? Das artet ja schon fast in Arbeit aus.

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Herrjeh
Der Blick in den Spiegel eben ließ mich zusammenzucken. Ich bin über und über mit blauen Flecken übersät. Vor allem die Arme sind ganz blau. Der rechte Oberarm besteht quasi aus einem großen blauen Fleck. Und das alles weil ich mich wegen der Kieselsteine hinter die Regentonnen quetschen musste. Wenn mich einer so sieht denkt er doch, dass der Gatte mich regelmäßig vermöbelt. Ich muss mal langsam etwas pfleglicher mit mir umgehen. So geht das ja nicht weiter.


[Bildquelle: pixelio.de/© Juttaschnecke]
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Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung
Eben rief schon wieder so eine Tante an, die mit jemandem sprechen wollte, der der englischen Sprache mächtig ist. Ich habe dann stumpf auf deutsch behauptet, dass hier niemand englisch spricht. Ok, dann hat sie versucht deutsch zu sprechen. Sie hat sich natürlich tierisch einen abgebrochen und am Schluss, ich habe immer behauptet ich würde sie nicht verstehen, meinte Sie dann nur Ich rufe dann wieder an, wenn ich besser deutsch sprechen kann. Das nenne ich dann mal eine erfolgreiche Erziehungsmaßnahme. Ich rufe doch auch nicht irgendwo in Usbekistan an und verlange, dass jetzt alle deutsch mit mir reden. Tse, wo kämen wir denn da hin?

PS: Und nein ich bin nicht gemein.
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An der Nase eines Mannes....
...Oh, mein, Gott! Wenn man an der Nase eines Mannes den...ähm...Ihr wisst schon was...erkennt, dann war hier eben einer mit....na ja, die Nase war schon sehr lang, so wie bei Cyrano de Bergerac. Aber irgenwie hat der mich eher an einen Hühnerhabicht (gibt es die überhaupt?) oder einen Adler erinnert. Das ganze Gesicht lief irgendwie nach vorne spitz zu. Ganz irre. Und ich musste die ganze Zeit grinsen. Mein Chef war schon völlig irritiert. Nun bin ich knallrot im Gesicht und gehe erst einmal lachen.


[Bildquelle: aboutpixel.de/© Jason Sellers]
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Der Zahn der Zeit und die Klassenfahrt ´89
Es war Sommer ´89 und wir traten unsere Klassenfahrt nach England, genauer gesagt nach Brighton an. Wir waren mit der Parallelklasse unterwegs und das machte zusammen ca. 40 pubertierende, pickelige, partysüchtige Jugendliche. Die meisten von uns waren das erst Mal ohne Eltern unterwegs. Wir waren in Hochstimmung. Uns gehörte die ganze Welt. Ok, erst mal mussten wir nach England fahren. Natürlich mit dem Bus. Und das waren keine Luxusbusse. Auf die Boardtoilette traute sich keiner, da der Busfahrer weder die Spur halten konnte, noch die Toilette geruchsneutral war. Kein Wunder, bei dem Geschaukel hatte man wirklich Schwierigkeiten den Pott zu treffen. Ja auch als Frau/Mädchen, denn auf so ein verseuchtes Ding hätte ich mich niemals hingesetzt. Die Fahrt wurde also lang und nach den ersten 200 Kilometern wurde den ersten langweilig und die meisten schliefen fast die ganze Fahrt über. Als wird endlich nach zig Stunden Fahrt in Brighton ankamen, sahen die meisten aus wie Zombies auf LSD. Nun ja, eine Mütze Schlaf in einem anständigen Bett und eine Dusche würde aus uns schon wieder vorzeigbare Menschen machen.


[Bildquelle: aboutpixel.de/©Moritz Mehrlein]

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Gras
Ich kann das Gras wachsen hören.


[aboutpixel.de/©Gordon Schneider]
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