Donnerstag, 14. August 2008
Und ewig schleichen die Erben
Die liebe Tante ist noch nicht einmal unter der Erde und schon kommen die Erbschleicher aus allen Löchern hervor gekrochen. Widerliche Menschen sind das. Der Geifer läuft schon und wir dürfen heute das Testament suchen. Wir wissen ja noch nicht einmal ob eines existiert. Also suchen wir nach der Nadel im Heuhaufen. Prima Sache. Aber um die Steineschlepperei kommt der Gatte trotzdem nicht herum :-)
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Harry Potter und der Halbblutprinz
Ja, ich oute mich hiermit. Ich bin ein Harry Potter Fan. Ich habe alle Bücher in englisch und in deutsche gelesen, besitze die Hörbücher und war natürlich in allen Kinofilmen am ersten Tag in der ersten Vorstellung. Und mir ist es nicht einmal peinlich. Eben habe ich den ersten Trailer in deutsch gefunden und das wollte ich Euch nicht vorenthalten :-)

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Der Sack und die Säcke
Der Gatte darf heute Abend ca. 250 kg Steine schleppen. Ich glaube er freut sich schon tierisch:-) Aber wehe der liegt dann wieder mit Hexenschuss im Bett.


[Bild ©werlinfri / www.aboutpixel.de]
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Die Sache hat einen Harken
Ja die Harke, die hatte ich Vorgestern einfach so in die Gartenhütte gestellt. Ich war zu faul sie wieder an den gewohnten Platz zu hängen und das wurde mir Gestern zum Verhängnis. Da habe ich einen Schritt in die Hütte gemacht und trete natürlich auf die Zinken, so dass mir der Holzstiel der Harke mit voller Wucht an den Schädel scheppert. Der Gatte stand gerade hinter mir und ich glaube er wusste nicht so recht, ob er lachen oder mich bemitleiden sollte. Sackzement, das tat vielleicht weh. Das muss wohl wie in einem billigen Komödie ausgesehen habe. Als der Schmerz nachließ habe ich mich gekringelt. So was blödes aber auch, echt jetzt, wem passiert denn sowas bescheuertes? Und dabei habe ich noch nicht einmal hier geschrien.


[Bild ©schmidt.koeln / www.aboutpixel.de]
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Gedanken
Bei manchen Menschen läuft immer alles glatt. Oder einem kommt es nur so vor? Sie scheinen keine Probleme zu haben oder sie sehen Probleme nicht als Probleme an. Vielleicht machen Sie sich auch nicht über alles einen Kopf. Vielleicht nehmen sie das Leben einfach so hin ohne sich über alles aufzuregen. Lassen nichts so wirklich an sich ran. Die Probleme anderer tangieren sie wahrscheinlich gar nicht, so dass sie sich damit erst gar nicht belasten. Sie kennen keine Einschlafprobleme. Bei denen geht nach jedem Aufwachen gleich die Sonne auf. Wenn Sie einen schönen Sonnenuntergang sehen, denken Sie nur "Oh wie schön", andere denken "Schade, gleich geht die Sonne unter" Es gibt verschieden Sichtweisen. Aber wie kommt es, dass bei dem einen das Glas immer halbvoll ist und bei dem anderen halb leer? Sind es die Erfahrungen, die man im Leben macht oder ist es vielleicht doch der Charakter? Wieso denken manche Menschen immer noch positiv, auch wenn Sie schon viele schlimme Dinge erlebt haben? Oder sind es gerade die, die schon viel durchgemacht haben, die in allem nur das Positive sehen? Bei manchen erledigen sich die Probleme scheinbar von alleine, ohne dass sie sich groß anstrengen müssen oder sich das Hirn nach einer Lösung zermartern müssen. Liegt es vielleicht an der Erkenntnis, dass man sich nicht über Dinge, die man eh nicht ändern kann, nicht unbedingt den Kopf zerbrechen muss? Ich habe das Gefühl, dass wenn man sich besonders anstrengt etwas zu erreichen oder ein Problem zu lösen, der Erfolgt in immer weitere Ferne rückt. Was juckt es die deutsche Eiche, wenn sich ein Eber dran schubbert? Muss man einfach nur stoisch durch die Welt gehen? Man darf die Dinge einfach nicht zu sehr an sich herankommen lassen. Aber soll man deswegen gleichgültig sein? Gleichgültigkeit war noch nie mein Ding. Wenn jemand einen Tiefschlag erlitten hat, dann leide ich meistens noch mehr als derjenige selbst. Ich sehe nur meine Unfähigkeit. Dem anderen einfach nicht helfen zu können. Keine Lösung aus dem Hut zaubern zu können. Und ich würde so gerne helfen. Diesen Menschen wieder glücklich zu machen. Ein Lächeln in sein Gesicht zu zaubern.

Im Moment gibt es so viele Menschen um mich herum, die mit Ihrem Schicksal hadern oder einfach nur Probleme mit irgendwas haben. In dem einen Fall strampelt diese Person seit Jahren mit allen Gliedmassen, um wieder Land unter die Füße zu bekommen. Aber ich habe das Gefühl, dass sie immer weiter versinkt. Alles Strampeln hilft nichts. Nicht nur, dass sie die alten Probleme nicht in den Griff bekommt, nein, es kommen auch noch immer neue Probleme hinzu. Es sind Situationen auf die man keinen Einfluss nehmen kann. Sie kommen von außen. Ich empfinde es also solch eine Ungerechtigkeit, dass ich manchmal vor innerlicher Wut platzen könnte. Wie kann man helfen? Gar nicht. Man kann nur da sein und versuchen diese Person zu stützen. Sie auffangen wenn sie fällt. Doch das kostet Kraft. Manchmal unendlich viel Kraft. In diesen Momenten wünschte ich mir einen kleinen Schalter. Einen Schalter mit dem man alles ausknipsen kann. Schnipp und alles ist gut. Ich habe mir Jahrelang vorgestellt wie es wohl wäre, wenn man sein Gehirn resetten könnte. Einfach seine Erinnerungen an alles Schlecht auslöschen könnte. Würde man dann glücklicher sein? Wohl kaum, denn dann hätte man all die Erfahrungen nicht mehr, die einen ausmachen. Man kann sich drehen und wenden wie man will, der Arsch bleibt immer hinten.

Kann man sich vielleicht beim Universum was wünschen? So wie in dem Buch? Aber wo sollte ich anfangen? Ich habe für mich so viele Wünsche und Träume. Dann auch noch für alle anderen. Das Universum würde es mir wohl übel nehmen, wenn ich gleich eine Sammelbestellung aufgeben würde. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als abwarten und Tee trinken. Man weiß ja nie wozu es gut ist. Oder wie wäre es mit einem Universalwunsch? So nach dem Motto "Liebes Universum, mach bitte alles wieder gut" Das habe ich mir als kleines Kind immer gewünscht. Einfach, dass alles wieder gut ist, aber ich nehme mal an, dass das Universum, lasst es meinetwegen auch der lieben Gott sein, damit nichts anfangen kann. Wahrscheinlich "abgelehnt wegen Ungenauigkeit". Herrje, wie bin ich bloß auf solche trübsinnigen Gedanken gekommen? Keine Ahnung. Sie schwirrten mir irgendwie so durch den Kopf. Völlig ungeordnet (und ich hasse Unordnung) und zusammenhanglos. Und bevor mein Schädel noch platzt, musste das mal alles raus. Mein kompletter Seelenmüll sozusagen.

Ich wünschen allen nur das Beste. Nehmt Euch davon was Ihr kriegen könnt und versucht damit zufrieden zu sein. Mehr kann ich Euch nicht bieten. Sorry!


[Bild ©geralt / www.pixelio.de]
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