Ohne Drogen
Am Mittwoch, 12. November 2008, 13:05 im Topic 'Ich'
MC Winkel zählt seine Fettnäpfchen auf und wenn man so bedenkt, dann nehme ich auch so manches dieser Näpfe mit Vorliebe mit. Dafür brauche ich keine Drogen und schon gar keinen Kaffee.
- Der Versprecher: Statt dem Kunden zu sagen „Sie können uns auch ein Fax schicken“ sage ich „Sie können uns auch ein Schax ficken“ Der Kunde hat sich kaputt gelacht.
- Die Unhöflichkeit: Schwiegermutter schwärmt von dem Mehrteiler „Die Tudors“. “Das war eine sehr interessante Serie“ und Frau Ährenwort rutscht raus „Na klar, da wurde ja auch alle fünf Minuten gepoppt“
- Die Frechheit: Der Kunde ist entsetzt. Sein IBM Notebook ist nach drei Jahren kaputt gegangen, obwohl mein Chef ihm gesagt hat, dass IBM Notebooks nie kaputt gehen. Frau Ährenwort flutscht raus „ Na herzlichen Glückwunsch. Dann sind Sie der erste Kunde dem das passiert. Neues Display? Was das kostet? Och das ist billig. Kostet so um die 500 Euro“ Kunde ist jetzt sauer.
- Das Unüberlegte: Die gesamte Belegschaft sitzt morgens beim Kaffee und Frau Ährenwort sagt „Ach, die schieben sich den schwarzen Peter doch andauernd gegenseitig zu“ Erst absolute Stille und dann brechen alle in ein Gebrüll aus, das ziemlich ohrenbetäubend ist. Der Chef guckt mich mit großen Augen an und ich möchte vor Scham im Boden versinken. Und jetzt dürft Ihr raten wie mein Chef heißt und was für Klamotten er an hatte.
- Mobbing: Die neue Kollegin sitzt mit am Pausentisch und man quatscht einen Haufen dummes Zeug. Frau Ährenwort sagt „Die blonden Schlampen sehen doch eh alle gleich aus“. Gemeint waren die Schauspielerinnen in den Seifenopern. Und welche Haarfarbe hatte die neue Kollegin? Jupp, blond. Wir sind übrigens heute noch gut befreundet.
- Freudscher Versprecher: Der Gatte nervt mich so was von tierisch im Supermarkt. Er hat spitzengute Laune und ich bin irgendwie nöckelig. An der Kasse treibt er es auf die Spitze und nervt immer weiter. Die anderen Leute gucken schon und was sagt Frau Ährenwort? „Boah Schatz, Du bist unwiderstehlich!“ Sollte eigentlich ein widerlich werden. Die Leute haben sich schlapp gelacht.
Ihr seht, ich brauche keine Drogen um Mist zu erzählen. Wie sehen denn so Eure Fettnäpfchen aus?
[Bildquelle: pixelio.de/tazmaniendevil]
...bereits 675 x angeklickt- Der Versprecher: Statt dem Kunden zu sagen „Sie können uns auch ein Fax schicken“ sage ich „Sie können uns auch ein Schax ficken“ Der Kunde hat sich kaputt gelacht.
- Die Unhöflichkeit: Schwiegermutter schwärmt von dem Mehrteiler „Die Tudors“. “Das war eine sehr interessante Serie“ und Frau Ährenwort rutscht raus „Na klar, da wurde ja auch alle fünf Minuten gepoppt“
- Die Frechheit: Der Kunde ist entsetzt. Sein IBM Notebook ist nach drei Jahren kaputt gegangen, obwohl mein Chef ihm gesagt hat, dass IBM Notebooks nie kaputt gehen. Frau Ährenwort flutscht raus „ Na herzlichen Glückwunsch. Dann sind Sie der erste Kunde dem das passiert. Neues Display? Was das kostet? Och das ist billig. Kostet so um die 500 Euro“ Kunde ist jetzt sauer.
- Das Unüberlegte: Die gesamte Belegschaft sitzt morgens beim Kaffee und Frau Ährenwort sagt „Ach, die schieben sich den schwarzen Peter doch andauernd gegenseitig zu“ Erst absolute Stille und dann brechen alle in ein Gebrüll aus, das ziemlich ohrenbetäubend ist. Der Chef guckt mich mit großen Augen an und ich möchte vor Scham im Boden versinken. Und jetzt dürft Ihr raten wie mein Chef heißt und was für Klamotten er an hatte.
- Mobbing: Die neue Kollegin sitzt mit am Pausentisch und man quatscht einen Haufen dummes Zeug. Frau Ährenwort sagt „Die blonden Schlampen sehen doch eh alle gleich aus“. Gemeint waren die Schauspielerinnen in den Seifenopern. Und welche Haarfarbe hatte die neue Kollegin? Jupp, blond. Wir sind übrigens heute noch gut befreundet.
- Freudscher Versprecher: Der Gatte nervt mich so was von tierisch im Supermarkt. Er hat spitzengute Laune und ich bin irgendwie nöckelig. An der Kasse treibt er es auf die Spitze und nervt immer weiter. Die anderen Leute gucken schon und was sagt Frau Ährenwort? „Boah Schatz, Du bist unwiderstehlich!“ Sollte eigentlich ein widerlich werden. Die Leute haben sich schlapp gelacht.
Ihr seht, ich brauche keine Drogen um Mist zu erzählen. Wie sehen denn so Eure Fettnäpfchen aus?
[Bildquelle: pixelio.de/tazmaniendevil]
yester,
Mittwoch, 12. November 2008, 13:21
ihr blog ist köstlich erfrischend!
weiter so.
bin ab jetzt stammleser :-))
weiter so.
bin ab jetzt stammleser :-))
frauaehrenwort,
Mittwoch, 12. November 2008, 13:31
Das freut mich sehr *knicks*! Und wo sind Ihre Fettnäpfchen?
yester,
Mittwoch, 12. November 2008, 13:39
da gibt es sicherlich einige nur fällt mir spontan nichst dazu ein. werde aber nachreichen sobale es klick macht :o}
66sterne,
Mittwoch, 12. November 2008, 13:43
Kein FestNäpfchen, aber Wirkung im HN Zustand
Liebe Frau Ährenwort,
hab da auch mal was gebloggt. Zum ersten Mal.
Aus der Nähkiste ist es nicht, aaber es beschreibt meinen HN Zustand!
HerzLich...)T(...
http://herzlicht.wordpress.com/2008/11/
hab da auch mal was gebloggt. Zum ersten Mal.
Aus der Nähkiste ist es nicht, aaber es beschreibt meinen HN Zustand!
HerzLich...)T(...
http://herzlicht.wordpress.com/2008/11/
evo,
Mittwoch, 12. November 2008, 14:28
Schwarzer Peter!? *lachenduntermTischlieg* Herrlich, ich hätte mich wahrscheinlich gar nicht mehr eingekriegt.
Bei mir äußert sich das eher darin, dass ich Fettnäpfe sehr geschickt umschiffe und stattdessen direkt mit Anlauf in die Friteuse springe ;) ...sehr liebenswürdige Eigenschaft.
Bei mir äußert sich das eher darin, dass ich Fettnäpfe sehr geschickt umschiffe und stattdessen direkt mit Anlauf in die Friteuse springe ;) ...sehr liebenswürdige Eigenschaft.
frau weitergelesen,
Mittwoch, 12. November 2008, 16:44
Danke für diesen Lacher. Ein Klick zu Frau Ährenwort und der Tag ist gerettet. Besonders mit diesem Eintrag. ;o))
Meine Fettnäpfchen? Gibt's einige. Aber die kleine, alltäglichen vergesse ich schnell wieder. Schlimm sind die, von denen ich vorher weiß, dass es ein Riesennapf ist. Und ich trotzdem meinen Mund nicht halten kann.
So beispielsweise:
Meine Schwiegermutter, die von Haus aus extrem schlecht sieht, begrüßt mich jedes Mal mit dem Kommentar: "Du siehst aber schlecht aus" oder "Du siehst ja sooo müde aus". Das schlucke ich ja schon runter. Als sie aber vor einiger Zeit den Wasserhahn meiner Spüle genau unter die Lupe nahm und mir raten wollte, wie ich den Kalk dort wegbekomme... da habe ich geantwortet: "Oh, kannst du jetzt doch wieder besser sehen?" Zum Glück hört sie auch nicht so gut....
Ein anderer familiärer Fettnapf tat sich bei meiner Schwägerin auf. Der Junior durfte dort übernachten und ich frage, was ich ihm sonst noch so mitgeben soll. Da holt sie tief Luft und ratterte los: "Zahnbürste, einen Schlafanzug, Unterwäsche, Kuscheltier..." bla, bla, bla. Ich falle ihr ins Wort: "Ich ziehe dieses Kind seit fast neun Jahren groß. Meinst du nicht, dass ich weiß, dass der Junge einen Schlafanzug und eine Zahnbürste braucht, wenn er bei euch schläft?"
Mit meinen Fettnäpfen habe ich Hasspunkte gesammelt. Viele.
Meine Fettnäpfchen? Gibt's einige. Aber die kleine, alltäglichen vergesse ich schnell wieder. Schlimm sind die, von denen ich vorher weiß, dass es ein Riesennapf ist. Und ich trotzdem meinen Mund nicht halten kann.
So beispielsweise:
Meine Schwiegermutter, die von Haus aus extrem schlecht sieht, begrüßt mich jedes Mal mit dem Kommentar: "Du siehst aber schlecht aus" oder "Du siehst ja sooo müde aus". Das schlucke ich ja schon runter. Als sie aber vor einiger Zeit den Wasserhahn meiner Spüle genau unter die Lupe nahm und mir raten wollte, wie ich den Kalk dort wegbekomme... da habe ich geantwortet: "Oh, kannst du jetzt doch wieder besser sehen?" Zum Glück hört sie auch nicht so gut....
Ein anderer familiärer Fettnapf tat sich bei meiner Schwägerin auf. Der Junior durfte dort übernachten und ich frage, was ich ihm sonst noch so mitgeben soll. Da holt sie tief Luft und ratterte los: "Zahnbürste, einen Schlafanzug, Unterwäsche, Kuscheltier..." bla, bla, bla. Ich falle ihr ins Wort: "Ich ziehe dieses Kind seit fast neun Jahren groß. Meinst du nicht, dass ich weiß, dass der Junge einen Schlafanzug und eine Zahnbürste braucht, wenn er bei euch schläft?"
Mit meinen Fettnäpfen habe ich Hasspunkte gesammelt. Viele.
frauaehrenwort,
Mittwoch, 12. November 2008, 17:19
Kann man Hasspunkte eigentlich irgendwo eintauschen? Dann wären die wenigstens noch nützlich :-)
richies gedanken,
Mittwoch, 12. November 2008, 16:52
Wissen sie, ich nehme mir mal die Freiheit und verweise hier auf mein schönstes Fettnäpfchen, Kathegorie "peinliche Situationen", der letzten Jahre. So ein Highligt vergisst man nicht, der Rest ist eher das alltägliche Dilemma, weil ich ja nicht wissen kann was ich denke, bevor ich höre was ich sage.
@ richies gedanken: Das lieber Richie ist richtig Scheiße :-)
@ richies gedanken: Das lieber Richie ist richtig Scheiße :-)
sonnenseite,
Mittwoch, 19. November 2008, 13:37
Peinlichkeit in Nüchternheit
Was gaaaaaaaaaaanz Peinliches ist mir da passiert. Letztes Wochenende in Rom, nach dem 1. Kongresstag sitzen 120 Personen und dinnieren im stilvollen "molto".
HR Fritzen reden...über was wohl, Leadership, Demografie, Talente und so. Es ist ziemlich laut und ich kann kaum verstehen, was mein Ex-Chef, der gegenüber von mir sitzt, zu seinem Sitznachbarn sagt. Ich bekomme aber mit, dass er über mich spricht und frage ziemlich laut nach, was er da gesagt hat. Er wiederholt sich, ich habe aber immer noch kein Wort verstanden und frage deshalb nochmals nach und bitte ihn, dies lauter zu sagen! Er wiederholt sich und ich rutsche leicht errötet, ganz schnell, ganz tief in meinen Sessel zurück...
...er hat mich in den höchsten Tönen gelobt und ich habe ihn diese Aussage zweimal wiederholen lassen - wie sieht das denn aus?
HR Fritzen reden...über was wohl, Leadership, Demografie, Talente und so. Es ist ziemlich laut und ich kann kaum verstehen, was mein Ex-Chef, der gegenüber von mir sitzt, zu seinem Sitznachbarn sagt. Ich bekomme aber mit, dass er über mich spricht und frage ziemlich laut nach, was er da gesagt hat. Er wiederholt sich, ich habe aber immer noch kein Wort verstanden und frage deshalb nochmals nach und bitte ihn, dies lauter zu sagen! Er wiederholt sich und ich rutsche leicht errötet, ganz schnell, ganz tief in meinen Sessel zurück...
...er hat mich in den höchsten Tönen gelobt und ich habe ihn diese Aussage zweimal wiederholen lassen - wie sieht das denn aus?