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Sonntag, 30. November 2008
Die fetten Tage fangen an
Am Sonntag, 30. November 2008, 21:05 im Topic 'Weekend'
Das Wochenende war mal wieder arbeitsintensiver als ich wollte. Die Rolladenschnur im Gäste-WC drohte sich so langsam in Wohlgefallen aufzulösen und da die Frau ja bekanntlich selbst ist, dachte sich Frau Ährenwort, so schwierig kann das Auswechseln des Bandes ja nicht sein. Also wurde so ein Gurt im Baumarkt besorgt und um 11:30 Uhr fing Frau Ährenwort mit der Arbeit an.
1. Mit Tapete beklebte Rolladenkästen sind Scheiße. Vor allem, wenn man die mit Sekundenkleber und einer billigen Papiertapete beklebt. Der Vorbesitzer hat das für die Ewigkeit gemacht. Tja, hat aber nichts genützt, denn der Gurt war nicht für die Ewigkeit gemacht. Nach zwei Stunden hatte ich endlich den Rollokasten aufgemacht und mir fielen Tonnen an Spinnweben entgegen. Wie ekelig! Das Band war dann auch relativ schnell mit Hilfe des Gatten montiert und dann ging es an den Rückbau.
2. Holzbretter von der alten Tapete befreien: 2 Stunden.
Ritzen mit transparentem Silikon abdichten: 30 Minuten (Das transparente Silikon war aber weiß, das gibt einen Anschiß im Baumarkt)
Neue Vliestapete zuschneiden (läßt sich rückstandslos wieder entfernen), tapezieren und überstreichen, da Tapete nicht zu den Fliesen passte: 1 Stunde
Aufräumen und putzen: 3 Stunden
3. Sich selber säubern und dem kranken Gatten ein feudales Mahl kochen: 3 Stunden
Den Samstag hätten wir dann erfolgreich rumgekriegt.
Am Sonntag stand dann das Adventsessen bei Herr Papa und Frau Mama an. Frau Mama hat sich mal wieder selbst übertroffen. Es gab Kalbsbraten mit Rotkohl und Kaninchen mit Weißkohl und dazu Klöße. Die liebste Schwägerin hat zum Nachtisch noch Apfeltraum gemacht und danach konnte sich Frau Ährenwort eigentlich nicht mehr rühren, aber die Küche rief nach Sauberkeit und so machten sich der Lieblingsbruder und Frau Ährenwort daran das Schlachtfeld zu beseitigen. Nach getaner Arbeit schaute man sich noch alte Dick und Doof Filme an, um dann um 17 Uhr noch mal Kuchen in sich hinein zu stopfen. Man merke sich: Nach Dick und Doof Filmen kann es passieren, dass man albern ist und einen Lachkrampf bekommt, weil der Gatte sich eine handvoll Kandiszucker in den Tee werfen will. Das Rausklauen aus der Tasse hilf aber nicht, weil der Gatte immer wieder Kandiszucker nach wirft.
Nun sitzen wir wieder gemütlich zu Hause und halten uns die dicken Bäuche. So geht das jetzt bis nach Weihnachten. An jedem Wochenende kocht ein anderer aus der Familie. Für meine Diät sehe ich für diese Zeit schwarz, aber vielleicht nehme ich ja trotz Freßmarathon wieder ab :-)
...bereits 1226 x angeklickt1. Mit Tapete beklebte Rolladenkästen sind Scheiße. Vor allem, wenn man die mit Sekundenkleber und einer billigen Papiertapete beklebt. Der Vorbesitzer hat das für die Ewigkeit gemacht. Tja, hat aber nichts genützt, denn der Gurt war nicht für die Ewigkeit gemacht. Nach zwei Stunden hatte ich endlich den Rollokasten aufgemacht und mir fielen Tonnen an Spinnweben entgegen. Wie ekelig! Das Band war dann auch relativ schnell mit Hilfe des Gatten montiert und dann ging es an den Rückbau.
2. Holzbretter von der alten Tapete befreien: 2 Stunden.
Ritzen mit transparentem Silikon abdichten: 30 Minuten (Das transparente Silikon war aber weiß, das gibt einen Anschiß im Baumarkt)
Neue Vliestapete zuschneiden (läßt sich rückstandslos wieder entfernen), tapezieren und überstreichen, da Tapete nicht zu den Fliesen passte: 1 Stunde
Aufräumen und putzen: 3 Stunden
3. Sich selber säubern und dem kranken Gatten ein feudales Mahl kochen: 3 Stunden
Den Samstag hätten wir dann erfolgreich rumgekriegt.
Am Sonntag stand dann das Adventsessen bei Herr Papa und Frau Mama an. Frau Mama hat sich mal wieder selbst übertroffen. Es gab Kalbsbraten mit Rotkohl und Kaninchen mit Weißkohl und dazu Klöße. Die liebste Schwägerin hat zum Nachtisch noch Apfeltraum gemacht und danach konnte sich Frau Ährenwort eigentlich nicht mehr rühren, aber die Küche rief nach Sauberkeit und so machten sich der Lieblingsbruder und Frau Ährenwort daran das Schlachtfeld zu beseitigen. Nach getaner Arbeit schaute man sich noch alte Dick und Doof Filme an, um dann um 17 Uhr noch mal Kuchen in sich hinein zu stopfen. Man merke sich: Nach Dick und Doof Filmen kann es passieren, dass man albern ist und einen Lachkrampf bekommt, weil der Gatte sich eine handvoll Kandiszucker in den Tee werfen will. Das Rausklauen aus der Tasse hilf aber nicht, weil der Gatte immer wieder Kandiszucker nach wirft.
Nun sitzen wir wieder gemütlich zu Hause und halten uns die dicken Bäuche. So geht das jetzt bis nach Weihnachten. An jedem Wochenende kocht ein anderer aus der Familie. Für meine Diät sehe ich für diese Zeit schwarz, aber vielleicht nehme ich ja trotz Freßmarathon wieder ab :-)
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