Noch ein Baby!
Nee, nicht ich. Selbst wenn ich wollte, ich könnte ja noch gar nicht. Also regt Euch wieder ab :-)

Das Baby meines Kollegen kam Gestern per Kaiserschnitt zur Welt. Der Kaiserschnitt war allerdings von Anfang an gewünscht, da die Dame vor der natürlichen Geburt Schiss hatte, aber ich hätte ihr auch gleich sagen können, dass ein Kaiserschnitt zwei Wochen nach der Geburt auch scheissen weh tun kann und man so ganz ohne Schmerzmittel nicht über den Tag kommt :-) Wo man genäht wird ist ja eigentlich auch egal. Weh tut das immer.

Also es ist ein Junge, wiegt 3630 Gramm und ist 52 cm groß. Anscheinend sind alle wohl auf. Jetzt warte ich nur darauf, dass der andere Kollege mir die Fotos schickt. *hibbel*
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cookie-, Mittwoch, 28. Oktober 2009, 22:12
Hattest du auch so lange Schmerzen? Die erste Woche im krankenhaus war der horror finde ich, vorallem das aus dem bett aufstehen.
3 Wochen hab ich schmerztabletten genommen bis es wieder ging, und sogar jetzt, 8 wochen danach ziept es noch ab und an...
Lg Nadine

frauaehrenwort, Mittwoch, 28. Oktober 2009, 23:37
Die erste Woche im Krankenhaus war der reinste Krampf. Ich konnte nicht laufen, nicht aufstehen, nicht sitzen. Und heute nach fast drei Wochen geht es auch noch nicht ohne Schmerzmittel. Und wenn ich wie heute so lange laufe, dann geht nix mehr. Also gleich wieder Schmerztablette und ab ins Bett. Wer erzählt, dass nach zwei Wochen alles vergessen ist, der lügt.

cookie-, Mittwoch, 28. Oktober 2009, 23:51
ja und ich kann auch nicht verstehen wer sich freiwillig sowas wünschen kann! Ich trauere ja immer noch der normalen Geburt hinterher, aber leider musste meine kleine 4 wochen vorm ET wegen einer Präeklampsie geholt werden. Hatte so unheimlich viel Wasser und 2 Tage vorm Kaiserschnitt nochmal 5 kilo an wasser eingelagert, da hat mein arzt die notbremse gezogen. Aber auf die schmerzen hätte ich echt verzichten können!

frauaehrenwort, Donnerstag, 29. Oktober 2009, 11:16
Ich trauere auch um die verpasste normale Geburt. Bei mir war es die Diabetes.

feuerlibelle, Donnerstag, 29. Oktober 2009, 11:44
liebe frau aehrenwort, sehen sie das positiv – als eine station ihrer lebensbestimmung. denn alles ist für etwas gut –, ... nur wofür, das erfahren wir oft erst jahre später. seien sie lieber froh und glücklich, dass sie der kleinen emily das leben geschenkt haben. das ist nämlich das einzige, was in diesem fall wirklich zählt! was war, ist gelaufen, jetzt gilt nur noch: den blick nach vorn richten und das glück genießen. ;-)

cookie-, Donnerstag, 29. Oktober 2009, 12:06
am schlimmsten finde ich dann noch den spruch "sei froh das du die quälerei im kreissaal nicht hattest" was bei dir nach dem geburtsbericht ja so nicht zutrifft.
und ich hätte lieber die quälerei im kreissaal gehabt. ich kann selbst jetzt immer noch nicht glauben das die maus in meinem bauch war. klar hab ich sie gespürt, aber auf einmal war sie da, man hätte mir auch irgendein anderes baby geben können. ich habe sie nicht "geboren", sie wurde einfach da rausgeholt.

frauaehrenwort, Donnerstag, 29. Oktober 2009, 12:48
Ja, ganz gemein einfach aus dem Bauch geschnitten, aber Feuerlibelle hat schon recht, Hauptsache den Kleinen geht es gut.

sternchenjg, Donnerstag, 29. Oktober 2009, 14:25
Aber ich kann auch sagen, dass eine schlecht genähte Geburtsverletzung (Dam.msch.nitt und hoher Sche.iden.riss) auch 3 Wochen nach der Geburt genauso scheissen weh tun kann und einen beim gehenstehensitzenlaufentreppesteigen und ähnlichen Dingen furchtbar quälen kann.

Es hat alles Licht- und Schattenseiten sag ich Ihnen! (Und trotzdem tut es mir sehrsehr leid für Sie, dass sie um das Geburtserlebnis "gebracht" wurden...)