Stammzellen/Nabelschnurblut
Am Dienstag, 7. April 2009, 15:21 im Topic 'Schwanger'
Zur Zeit beschäftigt mich das Thema Nabelschnurblut und ob wir es für unser Kind einlagern lassen (nicht ganz billig) oder ob wir es spenden, denn wie weit kann man diesen Firmen vertrauen, dass wenn man die Stammzellen in 30 Jahren vielleicht braucht, diese auch wirklich noch da sind oder ob die Firma nicht schon längst Pleite gemacht hat. Ich habe auf jeden Fall von mehreren Firmen Infomaterial angefordert und dann werden der Gatte und ich uns entscheiden. Und was würdet Ihr machen?
Was würdet Ihr mit dem Nabelschnurblut Eures Kindes machen?
...bereits 485 x angeklicktWas würdet Ihr mit dem Nabelschnurblut Eures Kindes machen?
mama miez,
Dienstag, 7. April 2009, 15:41
Wir spenden das Nabelschnurblut. Haben dafür auch schon sämtliche Unterlagen ausgefüllt. Für das Miezbaby einlagern kommt aus diversen `Gründen nicht in Frage.
Der Wichtigste war für uns aber ganz klar, dass es bis heute nicht mal ansatzweise bewiesen ist, dass das Nabelschnurblut später mal zur Organzüchtung genutzt werden kann bzw. darf!
Erkrankt Dein Kind an Krankheit X würde es niemals mit dem eigenen Nabelschnurblut behandelt, weil man ja davon ausgehen muss, dass die Veranlagung zur Krankheit bereits im Blut steckt. Also züchtet man keine Organe daraus. Auch Behandlungen von z.B. Leukämie fällt damit flach.
Wofür also soviel Geld ausgeben, wenn ich es umsonst einem anderen Mensch spenden kann, dem es auch wirklich hilft/helfen kann?
Der Wichtigste war für uns aber ganz klar, dass es bis heute nicht mal ansatzweise bewiesen ist, dass das Nabelschnurblut später mal zur Organzüchtung genutzt werden kann bzw. darf!
Erkrankt Dein Kind an Krankheit X würde es niemals mit dem eigenen Nabelschnurblut behandelt, weil man ja davon ausgehen muss, dass die Veranlagung zur Krankheit bereits im Blut steckt. Also züchtet man keine Organe daraus. Auch Behandlungen von z.B. Leukämie fällt damit flach.
Wofür also soviel Geld ausgeben, wenn ich es umsonst einem anderen Mensch spenden kann, dem es auch wirklich hilft/helfen kann?
bina,
Donnerstag, 9. April 2009, 10:30
Ich stimme mama miez voll und ganz zu. Mein Mann ist Biologe und hat genau zu dem Thema, also Nabelschnurblut bzw. den darin enthaltenen Stammzellen, geforscht.
Und es ist tatsächlich so, dass man das "eigene" Blut kaum verwerten kann, anders, als es diese dubiosen Firmen propagieren.
Also spenden, ganz klar!
Und es ist tatsächlich so, dass man das "eigene" Blut kaum verwerten kann, anders, als es diese dubiosen Firmen propagieren.
Also spenden, ganz klar!
frauaehrenwort,
Donnerstag, 9. April 2009, 10:58
Das habe ich mir schon fast gedacht. Dann werden wir wohl spenden.
neujahrsgirl,
Dienstag, 7. April 2009, 16:14
Mein Doc erklärte mir, da wo das Kostet ist abzocke. Krankenhäuser oder so machen das sogar umsonst. Hatte auch mal ne Broschüre dafür, aber weiß nicht mehr wo die ist. Also schaut besser 100mal das ihr nicht an Abzockervereinen gerät!!!
dickbauchmarie,
Dienstag, 7. April 2009, 16:24
wir spenden auch, stand für uns von anfang an fest.
frau bluemel,
Dienstag, 7. April 2009, 21:29
Meine Güte, das muss ich auch noch bedenken? Und ich dachte, man würde ein Kind zeugen und gut ist... *zwinker*
herzbruch,
Mittwoch, 8. April 2009, 20:44
spenden!
