Wuast (westfälisch für Wurst)
Der Azubi war heute mit seiner Berufschulklasse in einer Wurstfabrik. „Wurstfabrik?“, wird sich der eine oder andere fragen. Ja Wurstfabrik. Warum weiß ich nicht. Den tieferen Sinn konnte ich in dieser Aktion nicht erkenne. Jedenfalls malte ich mir hier den ganzen Vormittag aus, wie der Azubi hier mit einem riesigen Wuastkorb durch die Tür kommt und mir die leckersten Wuastspezialitäten kredenzt und wat is? Da kommt er mit so einer Minitüte Salamisnack mit Paprikageschmack um die Ecke und das Zeug schmeckt auch noch widerlich. Jetzt hält er mir andauernd diese Tüte unter die Nase und mir wird schon ganz schlecht. Wuast ist halt nicht gleich Wuast. Da esse ich doch lieber meine 85%ige Schokolade.
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vert, Mittwoch, 14. Januar 2009, 22:48
schmäckx etwa nicht?
...hey, er hätte fleischwurst mitbringen können!

(diese convenience-tüten-wuast geht tatsächlich gar nicht, die sollten sich mal besser auf ihr kerngeschäft verlassen, sonst gehen da in einzwei jahren auch die lichter aus)

frauaehrenwort, Donnerstag, 15. Januar 2009, 00:53
Wirklich. Das Zeug schmeckt wie Plaste mit roter Farbe. Sowas kann man eigentlich nicht Lebensmittel nennen.

vert, Donnerstag, 15. Januar 2009, 01:22
tut man hoffentlich auch nicht. "nahrungsmittel" wäre eigentlich schon übertrieben.