Geburtsbericht
Montag der 5. Oktober 2009

Der Gatte und ich sind zeitig aufgestanden. Wir sind beide nervös und haben Angst. Wir versuchen aber trotzdem noch zu frühstücken. Auf uns wartet eine stressige Zeit. Um 7:30 Uhr verlassen wir mit meinem Geburtskoffer das Haus und fahren in Richtung Franziskushospital in der Bielefelder Innenstadt.

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frauaehrenwort, Sonntag, 18. Oktober 2009, 21:48
Im Krankenhaus angekommen bringt man uns in den Kreissaal. Wir sollen es uns gemütlich machen und gleich kommt jemand zum Blut abnehmen und CTG schreiben. Ich werde also ans CTG angeschlossen und wir sehen, dem Kügelchen geht es gut. Nach einiger Zeit kommt die Ärztin und erklärt uns in groben Zügen den Ablauf einer eingeleiteten Geburt. Hört sich ja alles noch ganz human an. Ich soll eine Vaginaltablette bekommen und dann sollten die Wehen einsetzen. Bis dahin können wir tun was wir wollen. Wir entscheiden uns für einen Spaziergang im Krankenhauspark und laufen los. Wir laufen drei Mal in die Runde und ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Wehen sind die ich da spüre. Später werden die Schmerzen stärker und wir schöpfen Hoffnung, dass es schnell geht. Es wird immer später, aber die Wehen nicht stärker oder regelmäßiger. Das CTG bestätigt meine Vermutung. Es tut sich nicht genug. Der Gatte muss irgendwann nach Hause, um sich um den Kater zu kümmern. Ich bin alleine und gehe ins Bett. Ein spätes CTG in der Nacht zeigt keine nennenswerten Wehen.

Dienstag der 6. Oktober 2009

Die Wehen sind komplett weg. Nichts was auf eine Geburt hindeutet. Ich werde nochmal von der Ärztin untersucht und sie stellt fest, dass das Kügelchen immer noch nicht tief genug im Becken sitzt. Wir fangen an mit einer 50mg Cytotec Tablette. Das ist eigentlich ein Mittel gegen Sodbrennen, welches Wehen auslösen kann. Und es löst Wehen aus, wenn auch nur anfangs kleine. Ich soll am Nachmittag dann noch eine Tablette bekommen. Und die Wehen werden tatsächlich ein wenig stärker. Ich fange sogar an die Wehen zu veratmen. Ich schöpfe wieder Hoffnung. Der Gatte fängt an mir den Rücken zu massieren und bestärkt mich, Akkupunktur zu versuchen. Ich finde das blöd und weigere mich erstmal. Derweil lernen wir alle Hebammen des Krankenhauses kennen. Man lächelt schon wenn ich um die Ecke zum nächsten CTG komme. Die Wehen werden besser, aber es reicht noch nicht. Der Muttermund will auch nicht aufgehen. Ich bin total geschlaucht und verkrieche mich ins Bett. Der Gatte weiß schon nicht mehr wie er mir helfen soll. Ich bin verzweifelt, denn es geht nicht voran.

Mittwoch der 7. Oktober 2009

Es geht mit Tabletten weiter. Angefangen haben wir mit grün. Jetzt sind wir bei gelb. Doppelte Dosis also. Ich schlucke die ollen Dinger und warte auf die Wehen. Die Ärztin guckt nach dem Muttermund. Hey wir sind schon ein Zentimeter offen. Von gar nichts auf ein Zentimeter. Das ist doch schon was! Ich freue mich, schlucke die nächste Pille und wir gehen wieder aufs Zimmer. Ich soll nicht mehr so viel laufen. Die Wehen kommen jetzt öfter und schmerzhafter. Ich muss sie teilweise schon richtig heftig veratmen. Der Gatte überredet mich wegen der Akkupunktur und ich lasse mich breit schlagen. Ich bekomme einmal mittags und einmal abends die Nadeln gesetzt. Aua, mir tut das weh. Nichts tut sich. Der Muttermund geht nicht auf, trotz starker Wehen. Ich verfluche den Gatten, er alleine hat mir das angetan. Obwohl der arme Kerl alles tut, um mir die Schmerzen erträglicher zu machen. Er massiert mir wie ein Irrer das Kreuz. Bald ist die Haut ab. Ich werde immer müder und will schlafen. Es gelingt mir auch zwischendurch. Die Wehen werden immer stärker und ich kann teilweise zwischen den Wehen nicht mal Luft holen. Die Ärztin meint aber das wird heute nichts mehr und schickt den Gatten nach Hause, denn der ist auch fix und alle. Ich gehe ins Bett und warte auf richtige Geburtswehen. Plötzlich geht gar nichts mehr. Die Wehe hat kein Ende. Mit letzter Kraft schleppe ich mich in den Kreissaal (Ich hätte ja auch klingeln können, fiel mir aber nicht ein) und breche dort zusammen. Wehenstau vom Feinsten. Ich bekomme sofort eine Spritze und man bringt mich ins Bett. Ich schlafe sofort ein, obwohl draußen ein heftiges Gewitter tobt.

Donnerstag der 8.Oktober 2009

Ich wache um sieben Uhr auf als die Schwestern das Zimmer betreten. Ich habe einen Schädel wie ein Rathaus und bin total benommen. Ich frage mich, ob ich am Vortag saufen war. Ich brauche mehrere Stunden, um einigermaßen klar im Kopf zu werden. Ich muss wieder zum CTG und werde
untersucht. Der Muttermund ist erst zwei Finger breit offen und es geht mit einer roten Pille weiter. Irgendwann muss ja mal was passieren. Der Gatte ist auch ganz tapfer und versucht zu helfen wo er nur kann. Die Ärzte und Hebammen geben sich die Klinke in die Hand und ich bekomme eine Spritze gegen die starken Schmerzen. Fast augenblicklich wird mir komisch im Kopf und mir wird übel. Ich muss mich übergeben. Die Wehen werden immer stärker und ich muss ständig brechen. Ich habe Probleme den Anweisungen zu folgen. Mir ist mittlerweile so elend, dass ich sterben möchte. Ich werde gefragt, ob ich eine PDA möchte. Wie durch eine Nebelwand bekomme ich die Ausführungen des Arztes mit. Ich reiße mich zusammen, denn ich muss schon wieder brechen. Ich würge nur noch, denn der Magen ist längst leer. Ich werde noch mal untersucht. Der Muttermund ist jetzt 6 cm offen. es geht weiter. Der Anästhesist kommt und will die PDA legen. Ich zittere mittlerweile unkontrolliert vor mich hin. Meine Zähne schlagen aufeinander und der Gatte muss den Kreissaal verlassen. Ich bekomme Angst, ich habe starke Wehen, ich kann nicht aufhören zu zittern und jetzt soll ich mit dem dicke Bauch einen Buckel machen und still halten. Das ist alles ein schlechter Witz. Der Arzt rammt mir etwas in den Rücken, ich habe Schmerzen und meine ganze rechte Seite kribbelt. Ich bekomme Panik, kann aber nicht sprechen, da ein neue Wehe heranrollt. Ich weine lautlos und will nur noch zu meinem Mann. Ich habe fürchterliche Angst, dass die PDA schief geht und ich gelähmt bin. Wer kümmert sich dann um das Kind? Die PDA sitzt und das Kribbeln hört auf. Er spritzt mir das Mittel und es läuft mir buchstäblich eiskalt den Rücken runter. Die PDA fängt an zu wirken, die Schmerzen lassen nach. Ich muss wieder brechen. Die Übelkeit wird stärker. Ich hänge mit dem Kopf nur noch im Eimer und kotze mir die Seele aus dem Leib. Der Arzt rückt wieder an und untersucht mich erneut. Immer noch 6 cm und unter dem Kopf des Kindes hat sich eine Blase aus Fruchtwasser gebildet. Weiter oben muss die Blase schon offen sein, denn ich verliere reichlich Fruchtwasser. Das CTG zeigt starke Wehen und dem Kügelchen geht es weiterhin gut. Der Arzt will den Rest an Fruchtblase sprengen. Vielleicht geht es dann weiter. Gesagt getan, er sprengt die Fruchtblase und ich kotze weiter vor mich hin. So langsam verlassen mich meine Kräfte. Ich kann nicht mehr und die PDA hört nach Stunden auf zu wirken. Der Arzt kommt wieder und fragt, ob ich denn noch kann. Ich breche in Tränen aus und sage ihm, dass ich nicht mehr kann. Ich habe einfach nach vier Tagen keine Kraft mehr und ich kann nichts mehr als kotzen und zittern. Er will und kann auch so nicht mehr weiter machen. Man rät mir zum Kaiserschnitt. Mir ist alles egal. Das Kind soll raus, bevor es schlapp macht. Wie es mir geht spielt für mich keine Rolle mehr. Ich sehe die Angst in den Augen des Gatten. Ich habe keine Angst mehr. Wenn ich diese Nacht nicht mehr überlebe, hat das Kügelchen ja noch den Papa und die Großeltern. Ich willige in die OP ein und unterschreibe irgend etwas. Der Anästhesist kommt wieder und haut mir weiteres Zeug über die PDA rein. Er spritzt so lange nach, bis ab Bauchnabel abwärts alles taub ist. Ich werde OP-fertig gemacht und ab geht es. Es ist jetzt ca. 12 Uhr nachts und der nächste Tag beginnt.

Freitag der 9. Oktober 2009

Ich liege im Bett und werde über die Flure gefahren. Es ist wie im Film. Ich sehe die Deckenbeleuchtung über mir vorbei flitzen. Mir ist kalt und ich zittere immer noch wie verrückt. Ich will wieder meinen Eimer und meinen Mann. Beides sehe ich nicht. Ich werde auf eine Trage geschoben und von dort auf den OP Tisch. Man bindest mir die Haare zusammen und ich
höre den Gatten. Ich werde ruhiger. Man schnallt mich am OP Tisch fest, ich bekomme die Pulsklemme und höre jetzt meinen eigenen Puls. Er ist unregelmäßig uns setzt ab und zu aus. Ich wundere mich darüber. Der Gatte erscheint im grünen OP Dress und er guckt auch nicht gerade glücklich. Die Ärzte breiten das Tuch vor meinem Kopf aus und der Gatte bekommt die Anweisung, egal was er hört, nicht über das Tuch zu gucken. Er verspricht brav zu sein. Mir wird gesagt, dass ich mich nicht wundern soll, wenn ich hin und her gerüttelt werde. Man wird versuchen wenig zu schneiden und viel zu dehnen. Mir ist alles egal. Ich bin müde und will schlafen. Der Gatte hält mich wach. Der Arzt fängt an. Ich spüre außer einem Druck nichts. Ich werde hin und her geschüttelt und nach endlosen Minuten höre ich der ersten gurgelnden Schrei unserer Tochter. Es ist 1.13 Uhr. Sie ist endlich da und atmet! Der Gatte weint und ich auch. Das Kind wird aus dem OP gebracht und der Gatte geht mit. Er hat von mir die Anweisung bekommen, auf keinen Fall von der Seite der Kleinen zu weichen. Ich werde derweil zugenäht und ich bekomme noch mit, wie ich langsam das Bewusstsein verliere. Mein Puls wird immer langsamer. Neben meinem Kopf erscheint der Narkosearzt. Er spricht mich an „Alles gut Frau Ährenwort, aber leider muss ich Ihnen mitteilen, dass es doch ein Junge ist!“ Mein Puls fängt an zu rasen ich schreie entsetzt auf, der Arzt grinst und er sagt, dass das ein Scherz war. Ziel erreicht, mein Puls stabilisiert sich. Ich bin wieder voll da und warte darauf, dass man mir das Baby zeigt. Die Schwester kommt mit dem Kind, ich sehe es nur verschwommen. Ich trage meine Linsen nicht und die Brille ist auf meinem Zimmer. Ich küsse die Kleine und dann ist der Gatte auch schon wieder mit der kleinen Maus weg. Nach der OP werde ich wieder in den Kreissaal gebracht. Der Gatte kuschelt dort schon mit der Kleinen. Ich liege im Bett und zittere immer noch unkontrolliert und mir ist immer noch schlecht. Ich will meinen Eimer und ich erbreche schon wieder. Die Hebamme gibt mir ein paar Kügelchen unter die Zunge und langsam geht es mir besser. Sie legen mir das Kind auf die Brust und ich weine vor Erschöpfung und Stolz. Ich versuche die Kleine an die Brust anzulegen und es funktioniert. Sie trinkt! Wir werden auf mein Zimmer gebracht und ich sehe, dass es schon fünf Uhr morgens ist. Der Gatte reißt sich los und fährt nach Hause und ich schlafe erschöpft ein.

Ab jetzt beginnt ein neues Leben und mein letzter Gedanke war „Das nächste Kind wird adoptiert!“

dieprinzessin, Sonntag, 18. Oktober 2009, 22:24
Uffz...
Ich sitze hier mit einem Mc Flurry in der Hand, den ich bei meiner abendlichen Blogrunde essen wollte. Das Ährenwortsche Blog ist das dritte in meiner Runde und leider ist mein Mc Flurry jetzt geschmolzen. Aber bei soviel Dramatik konnte ich einfach nicht Eis essen...

Da hast du aber wirklich alles mitgenommen, was zu kriegen war an Geburtsstress. Ab dem Moment, wo ich Kind gesehen hatte, war aller Geburtsstress vergessen. Dass du das noch so vor Augen hast, find ich megaspannend!

Schön, dass ihr drei es doch so gut überstanden habt und von nun an kann es nur besser werden! Herzlichen Glückwunsch und bitte einmal das Kügelchen von mir knuddeln!!! Dankeschön!

madebymama, Sonntag, 18. Oktober 2009, 22:30
Ach Du arme!!!

Ich kann den letzten Satz so gut verstehen! Mir sagte man auch immer spätestens wenn Du Dein Kind im Arm hast, hast Du die Schmerzen vergessen. ICH NICHT!

Beim 2. Kind hatte ich dann so eine Angst vor der Geburt. Ich wußte ja schließlich was so auf mich zu kommt.
Aber das Gegeteil trat ein.
Die Geburt was einfach nur schön!
Also vielleicht kann ich Dir Hoffnung geben.

War beim 1. Kind auch im Klösterchen.

richies gedanken, Montag, 19. Oktober 2009, 00:24
Also der Teil im Kreissaal und im OP kommt mir sehr bekannt vor. Auch wenn die bessere Hälfte ohne Brechreiz aus der Nummer heraus gekommen ist, war die Dramatik doch sehr ähnlich. Fast wie ein Deja Vue.

Allerdings muss ich sagen, dass die Vorbereitungen auf die OP, z.B. das umkleiden mit den Ärzten, aus der Sicht des Mannes weniger spektakulär sind. Ich hatte zeitweise das Gefühl, da ziehen sich ein paar Handwerker für ihr Tageswerk um ;).

Das einzige, was ich echt bedauert habe war, dass ich beim Kaiserschnitt die Nabelschnur nicht druchtrennen konnte. Ach ja - und ich hab doch übers Tuch gelinst! ÄTSCH!

Alles Gute mit der Kleinen!

dengel, Montag, 19. Oktober 2009, 00:26
Oweia, wenn ich ihren Geburtsberichts so lese,dann muß ich an mein Erlebnis denken was ich bei der Geburt mit "LiLiMe" hatte.
Die übrigens auch im Klösterchen geboren wurde.

Ich bin morgens den 27. mit der hoffnung ins KH gekommen das sie spätestens am 30. da ist ja schitt piepen sie wurde dann am 04. geboren mit Abends am 03. Gel und morgen Wehentropf und Blase sprengen.
Was im Endefekt dann darin geendet hat das ich einen KS hatte wegen Geburtsstillstand nach 17 Stunden Wehen - was sie da durch leiden mussten kann ich dann also sehr gut verstehen, als sie dann endlich da war war ich so fertig das ich sie Nachts nicht bei mir haben konnte :(...

Jetzt habe ich mich aber erholt und alles 1 Jahr später ist wieder gut. Bei ihnen wird das auch so sein, nächstes Jahr fragen sie sich wo die Zeit geblieben ist und lachen über alles. Und ich hätte ja schon Lust auf ein zweites.

... Wobei wenn ich ihren Text nochmal lese dann, überlege ich es mir glaube ich doch nochmal!!!

judith - katzentiere, Montag, 19. Oktober 2009, 22:45
Auch ich hatte den Schüttelfrost und auch die Übelkeit war bei mir ganz heftig. Ich kann also minimal nachempfinden wie sie gelitten haben. Nur hatte ich davor nicht so furchtbare Tage. Dafür aber dann nach der Geburt durch die Trennung von unserer Maus...

Im Endeffekt ist etwas wunderbares raus gekommen. Unseren beiden kleinen Töchtern geht es ja nun wunderbar und ich bin sicher Sie sind eben so stolz und glücklich mit der kleinen Emily wie ich es mit Melissa bin.

Aber auch hier wird der Gedanke an ein zweites Kind noch nicht gedacht. Da muss noch seeeehr viel Wasser durch den Main fließen bis ich das "Trauma Geburt" beiseite schieben kann. Und bei Ihnen ist es sicher nicht anders.

Ich drücke Ihnen alle Daumen, dass die körperlichen Schmerzen der Geburt bald aufhören. Bei mir war nach Schlag 4 Wochen alles wieder vollkommen gut. Ab dann gaaar keine Schmerzen mehr.

Ich muss ja schon sagen... Ein bisschen fühl ich mich ja mit Ihnen verbunden durch die Tatsache, dass unsere Termine so nah an einander lagen und nun mussten Sie auch noch durch eine bescheidene Geburt durch. Ich hatte es Ihnen von Herzen gewünscht, dass es bei Ihnen anders läuft.

Aber man kommt da durch. Als Mama wird man zur Löwin und erträgt alles solange es der Kleinen gut geht. Das hab ich auch niemandem geglaubt bis ich es selbst erfahren habe...

frauaehrenwort, Dienstag, 20. Oktober 2009, 12:35
Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Als Mutter erträgt man viel wenn es den Mäusen gut gehen soll.

surety, Dienstag, 20. Oktober 2009, 15:58
was für ein ergreifender Bericht!
Tapfere Frau Ährenwort ... schön dass Sie uns daran teilhaben lassen!

syberia, Mittwoch, 21. Oktober 2009, 12:07
Puh. Puh, puh, puh. Ich glaube, ich sollte so etwas nicht lesen, wenn es mit einem Kind klappen soll. Trotzdem danke fürs aufschreiben. (Wieso können nicht die Kerle die Kinder kriegen?! Ich würde auch die ganze Zeit Händchen halten!)