Dienstag, 26. Oktober 2010
Hahahahahahahahah
Ich bin heute gut drauf! Und wisst ihr auch warum?

Nach der Geburt habe ich mir eine neue Jeans gekauft. In 38, das ist aber eine sehr kleine 38, so eher eine 36, und da passte ich schon beim Kaufen fast nicht mehr rein, aber ich kaufte sie trotzdem, weil ich ja weiter abnehmen wollte. Nun gestaltete sich mein Gewicht aber anders als gedacht und ich nahm noch weiter zu, so dass ich anschließend nicht mal mehr mit den Oberschenkeln in die Hose passte. Da war das Geheul groß, aber ich schaffte es nicht anzunehmen und so verbannte ich die Hose in die hinterste Ecke des Schrankes.

Heute Morgen waren das Kügelchen und ich ein wenig übermütig und so zog ich die Hose aus dem Schrank und steckte zum Test mal ein Bein rein und was soll ich sagen. Das Bein passt in die Hose und auch der Rest der Frau Ährenwort steckte plötzlich in der Hose und sie ist Obenrum sogar schon zu groß!!! Gut, an den Beinen ist sie eng, aber so sitzen die Hosen immer bei mir. Ich habe nunmal stramme Beinchen (die hat das Kügelchen übrigens von mir geerbt, das arme Ding) und was soll ich sagen?!?! Frau Ährenwort goes endlich Richtung alter Figur :-)

Ach ja, bis zum nächsten Sommer habe ich die 12 Kilo wech. Da bin ich jetzt ganz eisern. Normales Essen, keine Nascherein und ganz viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch und weniger Kohlenhydrate. Und ich hungere noch nicht einmal! Auf einmal gehts. War wohl vorher noch nicht an der Zeit abzunehmen.
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Donnerstag, 21. Oktober 2010
Es geht abwärts
Und zwar mit meinem Gewicht. Ich dämliche Nuss habe ja nach der Geburt 10-12 kg zugenommen. Und ich muss sagen, der Bauch stört doch gewaltig. Ich finde der stört sogar mehr als der Schwangerschaftsbauch. Ich habe Probleme beim Bücken, der Rücken und die Knie machen nicht mehr so gut mit und meine Klamotten sind eher eng als bequem und ausserdem finde ich mich ziemlich häßlich mit so viel Übergewicht.

Von Diäten allerdings halt ich nichts und so versuche ich einfach weniger zu essen und halt gesünder (wenn das überhaupt noch geht)

Zum Frühstück: 1 Vollkorntoast mit Schinken und eine Tasse Milch
Zum Mittag: Egal was, aber davon nur die Hälfte
Nachmittags: Eine Tasse Carokaffee mit Milch und ohne Zucker
Abend: Meistens nix oder nur ganz wenig.

Dafür gönnen wir uns am Freitag Abend eine kleine Schweinerei in Form von Gyros Pita mit Tzaziki oder eine Pizza oder Burger King. ich finde einmal in der Woche ist das legitim. Ansonsten wird demnächst babygerecht gekocht, denn das Kügelchen steht nicht mehr so auf das Babyessen von mir. Sie ist ja jetzt schon groß und will richtiges Essen und keine Pampe. Bin ja mal gespannt wie das so läuft.

Abnehmstart war übrigens 66 Kilo und nun sind es nach gut zwei Wochen 62,5 Kilo. Ich finde das ist akzeptabel. Man soll ja auch nicht zu schnell abnehmen. Soll ja auch dauerhaft so bleiben. Bis ich allerdings bei meinem alten Gewicht von 54 - 55 Kilo bin kann es schon ein Weilchen dauern, aber der nächste Sommer ist ja noch fern. Zum Glück!
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Montag, 13. September 2010
Erledigt
So, für heute erledigt:

Eine gute Tat.

Und an alle Arschlöcher, die nicht geholfen haben:

Möge Euch der Blitz beim Schei*en treffen.
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Dienstag, 31. August 2010
Nix peinlich
Mit Kind ist einem echt nichts mehr peinlich. Heute mit der Lütten beim Arzt gewesen und auf meiner schwarzen Strickjacke klebte auf der Schulter Keksspucke. Madame Pingelig kann da heute nur noch drüber lachen und sowas lustig finden. Als Mama hat man echt eine höhere Peinlichkeitsschwelle.

PS: Mit der Lütten ist alles gut. Der Verdacht auf Strabismus hat sich nicht erhärtet. Mehr dazu auf Frollein Ährenworts Blog
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Donnerstag, 26. August 2010
30 und mehr
Der geneigte Leser weiß ja, dass ich kein junges Küken mehr bin. Ich sehe zwar jung aus, aber ich bin doch leider schon 36. Das mit dem „leider“ dachte ich bis vor kurzem. Dann fing ich an über mich und mein Alter nachzudenken. Bevor ich Mutter wurde fehlte mir etwas, auch wenn ich für ein Kind noch nicht bereit war. Ich fühlte mich in meinem Inneren selber noch wie ein Kind. Auf eine seltsame Art und Weise fühlte ich mich unsicher, nicht angekommen, irgendwie orientierungslos. Seit Emily da ist lernte ich auch sehr viel über mich. Über meine Belastbarkeit, über meine Grenzen. Ein Kind macht aus uns andere Menschen, vielleicht sogar bessere, glücklichere. Mit 36 Jahren fühle ich mich jetzt wohl. Ich mag mich selber und habe irgendwie meine Mitte gefunden. Ich habe mich neu sortiert und finde mein neues Selbst ganz toll. Ich bin nicht mehr überall die Kleine, die Neue, das Küken. In der Firma bin ich „die Kollegin, auf die man sich verlassen kann.“ Wer Probleme hat kommt gerne zu mir oder es wird einfach nur so gerne mit mir geschnackt. Vor Fremden kann ich mich ganz normal geben, ich muss mich nicht verstellen, ich bin ich und ich bin stark. Ich mag mich und ich glaube ich strahle das jetzt auch aus. Ein Ding aus innerer Ruhe und vielleicht auch so was wie Gelassenheit. Das kommt an, glaube ich zumindest.

Das mit der Geduld ist auch so eine Sache. Ich war früher ungemein ungeduldig, alles musste immer sofort passieren, warten war eine Qual. Auch das hat sich geändert. Manche Dinge brauchen ihre Zeit, ich lasse den meisten Dingen ihren Lauf. Es gibt für fast alles den richtigen Zeitpunkt und ich habe gelernt, dass ich diesen Zeitpunkt einfach kommen lassen muss, ich kann nichts erzwingen. Meine Ungeduld machte mich nur nervös und ich war schlecht gelaunt, also lasse ich es einfach. Genau wie mein Perfektionismus. Ich muss nicht mehr alles perfekt machen. Ich muss nicht alles an einem Tag schaffen und dann tot ins Bett fallen. Ich kann jetzt auch mal Arbeit abgeben, etwas liegen lassen. Ich spiele dann lieber mit meiner kleinen Maus und geputzt wird, wenn sie im Bett liegt oder der Gatte nimmt mir die Arbeiten nach Feierabend ab, damit ich selbst noch nach der Arbeit was von meinem Kind habe. Die letzten Wochen waren hart und haben mich ein wenig von meinem Kind entfernt. Ich musste viel für meinen Vater nach dem Unfall tun, so dass meine Kleine dann noch öfter bei der Oma war und ich den Eindruck hatte, dass sie die Oma mehr liebte als mich. Doch das ändert sich gerade wieder. Wir wollen mehr als Familie zu dritt unternehmen. Wieder eine kleine Einheit sein, in der wir uns alle wohl fühlen können.

Auch ist die Angst vor der Zukunft nicht mehr so existenziell, ich weiß, dass wir (der Gatte und ich) es immer irgendwie schaffen werden uns und unser Kind gut zu versorgen. Wir haben den Willen und die Motivation. Wir haben ein gemeinsames Ziel und das ist ganz einfach. Wir wollen einfach eine glückliche Familie sein und fest zusammen halten. Egal was kommt. Uns kann nichts trennen. Wir beiden wollen aus unserem Baby einen zufriedenen, glücklichen, selbstbewussten und starken Menschen machen. Und ich weiß, dass wir das schaffen werden. Und vielleicht ist in unserem Leben und in unseren Herzen noch Platz für ein weiteres Menschlein, oder zwei oder drei? Ich weiß es nicht genau, aber ich weiß, dass ich ganz viel Liebe zu geben habe und dass ich als Mutter glücklich bin, dass ich in der Rolle aufgehe ohne mich zu verlieren. Es macht mich einfach komplett. Das fehlende Puzzelteil rückt immer weiter an seine vorbestimmte Stelle und es ist aufregend dabei zuzusehen, wie sich alles entwickelt.

Ich bin 36, die ersten Falten zieren mein Gesicht, der Po ist nicht mehr ganz so knackig und der Waschbrettbauch ist auch weg, aber ich bin angekommen. In der Mitte, bei mir.
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Mittwoch, 25. August 2010
Wenn der Tag...
...damit beginnt, dass man verpennt (1 Stunde und das Kind hat mich auch nicht geweckt), das Wasser aus Babys Waschschüssel zu schwungvoll ins Waschbecken kippt und auf der anderen Seite wieder raus schwappt, das Kügelchen im Schlafzimmer die Wandtattoos abknibbelt und auf den Boden klebt damit der Kleber auf dem Boden verbleibt, man fast keine Zeit mehr hat zum Frühstücken, man Gestern das Essen, dass schon so komisch schmeckte (irgendwie muffig) doch nicht hätte essen sollen, weil heute Übelkeit und Flitzek*cke gepaart mit Kreislauf und Rückenschmerzen einem den Tag versauen, man sein Essen für die Arbeit zu Hause gelassen hat und nun den Kollegen um Süßes anbetteln muss, damit der Blutzuckerspiegel nicht noch weiter absinkt......hol tief Luft..... ja dann weiß man, dass es ein Scheiß Tag ist und das der nächste Tag einfach besser werden muss.

Heute gehe ich mal früh ins Bett *lach*
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Und eigentlich...
...wollte ich heute mal früher ins Bett. Schon wieder ist es nach Mitternacht. Morgen wieder dann Nachschub an Makeup kaufen und die Augenringe wegspachteln.

Es ist aber auch jeden Abend das gleiche Theater mit mir. Erst abends nicht die Kurve kriegen und morgens dann auch nicht :-)
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Mittwoch, 18. August 2010
Weg
Mein Hals ist heute wie zugeschnürt. Andauern habe ich einen Kloß im Hals und ich breche alle fünf Minuten in Tränen aus und dann kommt auch noch eine blöde Nachricht und man möchte sich nur noch verbuddeln. Ach man, das Leben kann echt Scheiße sein. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann wären das wohl Depressionen. Ich möchte nur noch weg, weg von mir selbst und meinem Leben....
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Donnerstag, 22. Juli 2010
Verdorrie noch mal
Alle unterwandern meine gesunde Ernährung. Ich muss ja aufpassen, dass ich nicht noch mehr zunehme, denn 10 Kilo sind nach der Geburt auf meine Rippen gewandert. Jaha, ihr lest richtig, die kamen nach der Geburt drauf :-( Und jetzt wo ich mich zusammenreißen will und vernünftig essen will, da kommen alle um die Ecke mit Keksen, Schokolade, Knoppers, Eis usw. und ich kann so schlecht nein sagen :-(

Man, wenn das so weiter geht sehe ich bald wieder schwanger aus *heul*
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Donnerstag, 22. Juli 2010
Nächstes Mal
Im nächsten Leben werde ich Grottenolm. Die werden 100 Jahre alt, altern kaum merklich und leben in einer kühlen Grotte.......
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