Oh ja, ganz großes Kino. Das schafft vertrauen. Auch wollten sie meine Mutter zum MRT, welches sie aber schon gemacht hatte.*koppschüttel*

die ärzte haben sich wohl darauf verlassen, dass im beipackzettel des blutverdünners ein entsprechender hinweis steht.

dass patienten, die vor einer op stehen, vielleicht nicht sooo genau die beipackzettel von allen medikamenten, die sie nehmen müssen, im kopf haben, sollten die mediziner allerdings wissen, denke ich. da hat man ja eine menge anderer dinge auch noch im kopf, z.b. angst vor narkose, dem ergebnis der o.p., vielleicht sorge um angehörige, und überhaupt: wer ist schon nicht nervös wenn an ihm rumgeschnippelt werden muss.

sehen sie es so: wenn es im vorfeld so viel ärger gibt, dann MUSS das ergebnis einfach in ordnung sein. kopf hoch.

Na nee, also eigentlich gehört die Aufklärung über blutverdünnende Medikamente bzw. deren rechtzeitiges Absetzen zu jeder OP-Aufklärung. Gerade, wenn es sich um einen ehemaligen Schlaganfallpatienten handelt, sollten beim Durchschnittsmediziner sowieso alle Blutverdünnerglocken läuten.

Insgesamt wurde da beim Aufklärungsgespräch geschlampt. Oder Fr. Aehrenworts Mutter hat es bis nach Hause vergessen. Wobei das natürlich auch im Aufklärungsbogen steht/stehen sollte und man den ja im Normalfall noch einmal liest.

Ärgerlich.
Jetzt muss die ganze Familie und auch ihre Mutter selber noch länger zittern.