Donnerstag, 17. Juli 2008
Renitente Hotlinetussis
Der Spüli hat anscheinend eine Fehlfunktion. Wir haben ja extra nicht das billigste Modell gekauft und wat ham wa nu davon? Nüscht, nur Ärger. Das olle Drecksteil hat eine elektronische Restlaufanzeige, d.h. er sacht wie viele Minuten noch bis zum Ende des Spülganges sind. Folgende Fehler sind mir jetzt schon öfters aufgefallen:

1. Die Restlaufzeit ist immer anders. Mal 28 Minuten, mal 40 Minuten. Okay. Damit könnte ich ja noch leben, weil Spüli mal voller beladen oder Geschirr etwas verdreckter. Kein Problem soweit.

Mit Punkt zwei komme ich aber weniger klar.

2. Wenn auf dem Display die Restlaufzeit mit 30 Minuten angegeben wird und ich nach der angekündigten Zeit in die Küche gehe um das Ding auszuschalten oder auszuräumen, dann steht da auf dem Display immer noch 30 Minuten. Und die Maschine läuft dann wirklich noch 30 Minuten. Also kann da wat nich stimmen.

Also habe ich den Siemens Techniker angefordert. Das war ja erst ganz easy. Da ich aber nur freitags Nachmittag zu Hause bin gestalten sich die Damen an der Hotline renitent. Erst ist es Okay und der Techniker soll am Freitag zwischen 15 und 18 Uhr auftauchen und dann ruft mich wieder eine andere Tante an und fragt, ob der Techniker nicht eher kommen kann. Hallo? Nein geht nicht, da ich nicht zu Hause bin. Ob ich mir nicht einen halben Tag Urlaub nehmen kann? Unverschämtheit. Nein, kann ich nicht, da ich meinen Urlaub nicht für so einen Dreck verschwende. Also scheint es bei Freitag zu bleiben. Bis mich die nächste Hotlinetussi anruft und wieder fragt, ob der Techniker eher kommen kann. Nein verdammt Scheisse, kann er nicht und ich nehme mir auch keinen Urlaub.

Wat ham die Tanten es denn so eilich? Der Spüli läuft ja nicht weg oder haben die die Befürchtung, dass das Gerät einfach explodieren könnte? Nu habe ich Angst.
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Eine Hochzeit und drei Geburtstage
Ey ich brauche wieder Urlaub. Irgendwie bin ich total geschlaucht. Und am Wochenende ist auch noch die Party des Herrn Papa mit Übernachtungsgästen. Das Wochenende darauf gehen wir auch wieder weg und das Wochenende danach ist eine Hochzeit und zwei Geburtstage. Wann soll man sich denn bitte schön ausruhen???? Heute muss die Ährenwortsche Villa auf Hochglanz gebracht werden und Freitag kommt dann der Siemens Techniker wegen des Spülis und das Brüderchen zum Strippenziehen. Ich will meine Ruhe!
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Ich kann da sowas von mitfühlen
Das ist echt eins zu eins wie bei mir und meinem Kater. Vor Lachen habe ich mir fast in die Hose gemacht.

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Bierseeligkeiten
Der Ausflug zur Detmolder Strate Brauerei war ein voller Erfolg. Der Herr Papa war richtig happy. Los ging es um 13 Uhr. Wir hatten einen Kleinbus von Anne Kleps gemietet und wurden so gemütlich von Bielefeld nach Detmold verfrachtet. Da wir dort etwas zu früh angekommen sind, durften wir zuerst in die brauereieigene Gaststube. Dort gab es dann um 13:30 Uhr die erste Runde Pils. Um 14 Uhr wurden wir dann von Frau Strate in den Wohnräumen der Familie Strate begrüßt. Der Empfang war sehr herzlich und lustig. Eine echte „Lipper Schnauze“ halt. Derb und mit viel Humor. Danach übergab Frau Strate uns an den Azubi, der uns dann in die Kunst des Bier brauens einweihen sollte. Das hat der Junge dann auch hervorragend gemeistert. An jeder Ecke standen Bierkisten, aus denen man sich ohne Limit bedienen konnte. Wir wurden also durch die ganze Brauerei geführt und liefen Treppauf, Treppab, durch kalte oder warme Räume und überall standen wieder Bierkisten rum und man konnte sich bedienen. Die Erklärungen des Azubis waren gut und ausreichend. Ich wollte ja nun nicht zu Hause gleich das Bierbrauen versuchen, sonder wollte mich ja an dem kühlen Nass ergötzen. Doch nach mehr als drei Bier auf leeren Magen musste ich dann erst einmal die Bremse ziehen. Einige der Gäste haben sich sogar die Pullen vom Fließband geschnappt. Da waren noch nicht einmal die Etiketten drauf. *entsetz guck* Aber wurscht, runter mit dem Zeug, Nach der Führung versammelten wir uns wieder in der Gaststube und es gab Schweinshaxe mit Kraut und Senf aus der Region. Lecker war es und das Bier floss auch wieder in Strömen. Die andere Gruppe kam aus Aerzen und wer sich hier ein wenig auskennt weiß, dass die Aerzener keine Kinder von Traurigkeit sind und doch so einiges vertragen. Anschließend lustwandelten wir durch die wunderschönen Gärten der Brauerei. Alles ist dort liebevoll angelegt und gepflegt. Der Hund des Hauses lag vor dem Rosenpavillon und ließ sich auch ohne weiteres kraulen.Wer wollte konnte sich noch im Shop mit allerlei Sachen eindecken. Ich habe mich für den Senf entschieden und noch ein Bierkirschgelee dazu gekauft. Der einzige Wermutstropfen des gestrigen Tages war der doch lange anhaltende Regen, denn wäre es schön sonnig und warm gewesen, hätten wir in den Pool springen können. Ein recht großer Pool, der mit dem aufgewärmten Kühlwasser beheizt wird. Schade, aber man beschloss Gestern Abend noch, dass eine solche Fahrt unbedingt wiederholt werden müsse. Es war schön und man fühlte sich wie bei Freunden. Ein Prost auf die Familie Strate! Bilder und Videos folgen noch.
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