Donnerstag, 10. Juli 2008
Klebrige Verbindung
Eben wollte ich die Frankiermaschine vom Tisch nehmen, da das Display nach einen wertigen Aufladung schreit und da bewegt sich das Ding einfach nicht. Ich rupfe und zerre, doch nicht passiert. Ich sammle also alle meine Kräfte und mit einem Ruck löst sich das Ding endlich vom Tisch. Und was muss ich da sehen? Die Gummifüße haben sich bei der Hitze in der letzten Woche ein wenig verflüssigt und die wollten mit dem Tisch wohl eine dauerhafte Verbindung eingehen. Nun, die Verbindung habe ich jetzt wieder gelöst, aber diese ekelige klebrige Schleimspur auf dem Tisch konnte ich nur mit Etikettenlöser entfernen und nun richt es hier ganz extrem nach Orange. Na ja, besser als eben der Schweißgeruch des Spediteurs.
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Der mieseste Nebenjob ever
Ich war jung und brauchte das Geld und der ortsansässige Supermarkt veranstaltete wie jedes Jahr eine Inventur. Also bewarb ich mich als Inventurhilfe. Der Haken an der Sache war, dass man mindestens 16 Jahre alt sein musste, doch ich war erst 15 dreiviertel. Ich hatte damals schon einen hinreißenden Augenaufschlag und so konnte ich den Personalleiter davon überzeugen, dass die paar Monate keine Rolle spielten. Ich war also eingestellt. Ein paar meiner Freundinnen machten auch mit und so standen wir eines morgens ganz aufgeregt vor dem Supermarkt und hofften, dass wir irgendwie zusammenarbeiten konnten. Aber da hatten wir die Rechnung ohne die alten Drachen gemacht, welche die Leute in Gruppen einteilten. Wir wurden wild durch den ganzen Laden verstreut. Immer zwei Aushilfen und eine Festangestellte mussten zusammen die körperliche Bestandsaufnahme erledigen. Ich hatte den ältesten Drachen erwischt und durfte in die geilste Abteilung im Markt. Die Gewürzabteilung. Hört sich zugegebender Weise auf den ersten Blick nicht so spektakulär an, aber habt Ihr schon mal neun Stunden zwischen aufgeplatzten Pfeffer- und Kümmeltüten verbracht? Nein? Dann versucht das mal. Ich hatte eine Niesattacke nach der anderen und am Ende des Tages sah ich aus wie ein verprügeltes Eichhörnchen. Meine Nase triefte und meine Augen waren nur noch zwei angeschwollene und blutunterlaufene Glaskörper. Sehen konnte ich damit so gut wie gar nichts mehr. Ab da stand für mich fest, arbeiten würde ich noch früh genug müssen, also frönte ich doch lieber dem Nichtstun und pumpte weiterhin meine Eltern an.
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Der Neffe des Todes
Wenn der Sensenmann mal auf Reisen ist geht es ihm anscheinend wie anderen auch. Der Nachwuchs macht nur Blödsinn. In diese Fall ist es der Neffe Cedric. Dieser gründet in Oheims Abwesenheit die Firma Afterlive. Ob das dem Tod so gut gefällt sehr ihr hier.
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Grau/Blau
Das Wetter soll heute grau/blau werden. Auch eine schöne Umschreibung für Aprilwetter.
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