Hier lesen doch bestimmt einige Bielefelder Mamas mit und an die richtet sich meine Frage.

Ich bin auf der Suche nach einer kompetenten, netten, sympathischen und nicht allzu jungen Hebamme. Kann mir jemand von Euch eine solche empfehlen?

In der letzten Schwangerschaft war ich sehr spät dran und bekam nur noch ein blutjunges Ding, dass die Ausbildung noch nicht in allen Bereichen abgeschlossen hatte und auf meine Fragen hin immer erst nachschauen musste. Das hat genervt und war nicht sehr hilfreich.

Wenn ihr mir also einen Tipp geben könntet, wäre ich sehr dankbar.

Letzte Nacht kam der Gatte von einer Geschäftsreise nach Hause. Ich wurde wach und er lotste mich aus dem Schlafzimmer ins Bad, begrüßte mich und schenkte mir das:



Ich fing natürlich prompt an zu heulen.

Ich habe jetzt endlich wieder ein tolles Handy :-?

Schatz, ich liebe Dich!

PS: Das Kügelchen bekam einen ultra coolen Bagger :-)

Heute Abend wollte das Kügelchen nicht so schnell einschlafen wie sonst und so saß ich ausnahmsweise an ihrem Bett und hielt Händchen und hört ihr zu wie sie all unsere Vornamen runterbetete. Dabei kam mir in den Sinn, dass wir nächstes Jahr noch so einen kleinen Menschen bei uns haben werden. Dieser kleine Mensch existiert nur vage in meiner Vorstellung und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich das neue Baby einmal genauso lieben werde wie meine heißgeliebte Emi. Aber ich weiß das werde ich. Wie alle anderen Mütter auch, aber im Moment fehlt mir dazu jegliche Vorstellungskraft.

Jetzt ist die erste Hose hin. Im Schritt geplatzt. Ganz klassisch beim Bücken und was macht das Kügelchen? "Oh! Da!" und pult mit dem Finger drin rum. Menno, ich will zu meiner Mama!

Seit Gestern kriege ich meine Hosen nicht mehr zu. BLÄHUNGEN! Kann man sich das vorstellen? Ich sehe aus wie im 5. Monat und der Bauch bläht und bläht. Wann hört denn das wenigstens das mal auf?

Furchtbar....

Ich schrieb ja schon hier und da, dass das Kügelchen sehr an der Oma hängt. Sie liebt sie abgöttisch und wenn die Oma unverhofft den Raum verlässt, dann weint das Kügelchen meistens gleich los. Wenn die olle Mama geht, dann interessiert sie das nicht die Bohne :-) Aber Oma darf nicht einfach weg gehen. Am Anfang tat mir dieses Verhalten sehr weh. Wenn die kleine Maus traurig war, dann wollte sie nur von der Oma getröstet werden usw. Da steht man da als Mutter und schluckt doch erstmal ganz hart. Aber seit einigen Wochen hat sich das ein wenig geändert. Die Oma ist zwar immernoch der Kracher und sie darf auch nicht einfach so den Raum verlassen, aber wenn sie sich weh tut, dann ruft sie nach Mama. Heute wollte sie mal wieder nicht nach Hause, ölte in der Gegend rum und wollte sich nicht von der Oma losreißen. Darufhin ging ich zur Tür und sagte nur "Tschüß, die Mama geht jetzt zum Auto!" Da rannte das kleine Mädel auch schon los und rief "Mit! Mit!" Sie wollte also nicht freiwillig bei der Oma bleiben. Das hat mich so ein kleines bisschen gefreut :-)

Und wisst ihr was? Meine Entscheidung 9 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten zu gehen war falsch. Aber so richtig falsch. Ich bereue, dass ich die Zeit nicht mit meiner Tochter verbracht habe und anstatt dessen im Büro gesessen habe. Stünde ich noch mal vor der Entscheidung, ich würde definitiv eine andere treffen.