Samstag, 24. März 2012
Angekommen
Seit Donnerstag Nachmittag sind wir zu Hause. Wir leben uns ein, wir finden uns als Familie neu. Wir sind auf einem guten Weg und das phantastische dabei: MIR GEHT ES SAU GUT!

Kein Vergleich mit dem Wochenbett des Kügelchens. Ich bin fit, mein Blutdruck ist super, ich habe so gut wie keine Schmerzen und das bei läppischen Ibu 400 alle 8 Stunden. Das ist doch super, oder nicht. Am Freitag habe ich das Kügelchen sogar zu Fuß in die Kita gebracht und auch wieder abgeholt. Sie durfte die Zwuckelina im Kinderwagen schieben und wir waren laaaangsam, aber wir hatten ja auch Zeit und die Entfernung beträgt ja auch gerade mal 800 Meter. Der Gatte begleitete uns und das Kügelchen war ganz stolz auf die Zwuckelina. Alle bestaunten das Baby und mich. Das Baby weil so süß und wegen der vielen Haare, mich, weil ich schon so gut auf den Beinen bin. Neidische Weiber sage ich nur :-) Tat gut. Streichelte die Seele und das Kügelchen ist auch viel selbstbewusster geworden. Sie zeigt auch noch keine Anzeichen von Eifersucht. Wenn das Baby mal schreit und ich nicht sofort hin eile, dann kriege ich hier vom Kügelchen eine klare Ansage. "Mama fütter das Baby. Das hat doch Hunger."

Ihr seht hier lüppt es. Das Zwuckelinchen trinkt hervorragend (leider trinkt sie auch Blut, denn meine Bru.stwar.zen sind auf deutsch gesagt im Arsch) aber es scheint sie nicht zu stören und wir unternehmen alles mit der Hebamme, damit das Stillen schmerzfreier wird. Es wird.

Der Trinkrhythmus sieht im Moment so aus:

Drei Stunden schlafen, dann eine Seite trinken, dann drei Stunden schlafen, dann wieder die andere Seite trinken und dann wieder drei Stunden schlafen. Einzig die Zeit zwischen 21 und 24 Uhr ist unruhig und kann nur durch viel trinken gemildert werden. Daher auch die wunden Bru.st.warz.en. Aber es geht. Es ist kein Vergleich zum Kügelchen, die ja ein total schlechter Schläfer war/ist. Die hat nur mit einem Auge geschlafen und das auch nur Minutenweise, war bei jedem winzigen Geräusch wach und hat nachts viel mit Schreien verarbeitet. Es hielt sich zwar auch in Grenzen, aber es scheint, dass die Zwuckelina deutlich entspannter ist. Wahrscheinlich weil wir es sind.

Das Leben ordnet sich weiter neu und dabei genießen wir das schöne Wetter.

Den Geburtsbericht schreibe ich noch. Dieser wird weniger spektakulär, hat aber auch seine Highlights. Seien Sie gespannt :-)
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