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Sonntag, 26. August 2012
Vermissen
Am Sonntag, 26. August 2012, 12:42 im Topic 'Cat Content'
Ich vermisse ihn. Manchmal mache ich noch automatisch alle Türen zu den Schlafräumen zu, damit er nicht in die Betten hopsen kann. Und aus dem Augenwinkel meine ich manchmal zu sehen, wie er sich irgendwo lang schleicht.
Ich werde wohl noch einige Zeit brauchen, um zu kapieren, dass er nicht mehr da ist.
...bereits 1597 x angeklicktIch werde wohl noch einige Zeit brauchen, um zu kapieren, dass er nicht mehr da ist.
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Eine Frage am frühen Morgen
Am Sonntag, 26. August 2012, 12:40 im Topic 'Die Ährenworts'
Kügelchen: "Mama? Bist Du dick?"
Mama: "Danke mein Kind."
Seufz, ich glaube ich sollte echt mal langsam die 10 Stillkilos verlieren.
...bereits 913 x angeklicktMama: "Danke mein Kind."
Seufz, ich glaube ich sollte echt mal langsam die 10 Stillkilos verlieren.
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Dienstag, 21. August 2012
Der Kater hat es nicht geschafft
Am Dienstag, 21. August 2012, 00:06 im Topic 'Cat Content'
In der Villa Ährenwort herrscht Trauer. Am Samstag twitterte ich:
Unser kleiner Kater Sammy wurde 13 Jahre alt. Vor ca. 1 Woche schrieb ich ja schon, dass er immer weniger frisst und wir vom Tierarzt das OK bekamen, dass er wieder normales Futter fressen kann. Das tat er auch, aber nur kurz. Dann verweigerte er auch das. Ich fuhr immer wieder zum Tierarzt und erhoffte mir Hilfe, aber untersuchen ließ er sich nicht und für eine Sedierung war er schon zu geschwächt. Also fuhr ich wieder nach Hause und wir probierten alles aus. Schinken, Scheiblettenkäse, Leberwurst, Gimpet Malzpaste, Milch, Joghurt usw. Das Einzige was er noch fraß war Sprühsahne und die Malzpaste, aber auch nur kleine Häppchen. Das reichte jedenfalls nicht, um wieder auf die Beine zu kommen. Sammy schlief nur noch und schaffte es noch so gerade aufs Katzenklo. Die Knubbel wurden immer größer und mehr und er war mittlerweile nur noch Haut und Knochen. Am Samstag dann wollte ich ihn nochmal zu Tierklinik bringen und ihn dort zum Päppeln da lassen, denn den einen Tag hat er in der Klinik eine ganze Dose Futter gefressen.
In der Nacht davor schlief ich sehr schlecht. Am Samstag Morgen fuhr ich dann mit Sammy los. Er lag nur noch in der Box und sagte keinen Pieps mehr. Sonst randalierte er immer da drinnen. Mit dem Arzt sprach ich lange über Sammys Symptome und was wir noch machen könnten. Der Arzt war aber der Meinung, dass man eigentlich nichts mehr machen könnte. Er war in einem sehr schlechten Zustand und er hatte noch nicht einmal mehr Unterhautfett. Die Augen fielen schon ein und das Fell war auch schon ganz stumpf. Ich fing an zu weinen, denn so langsam dämmerte es mir, dass ich ohne Sammy nach Hause fahren würde. Der Arzt schlug vor, dass wir ihn lieber erlösen sollten, denn er schien starke Schmerzen zu haben und er tippte darauf, dass er Krebs im Endstadium hatte. Es wäre wohl eine sehr aggressive Art von Krebs, die vielleicht schon lange arbeitete, aber auf Grund der OP und des geschwächten Immunsystems extrem schnell voranschreitet. Er hatte auch den Verdacht, dass sich bereits in der Speiseröhre/ im Rachen ein Tumor gebildet hat, denn er konnte feste Nahrung nicht mehr schlucken. Ich war am Boden zerstört. Mein kleiner Kater war doch eben noch ein kleines Kitten und nun sollte ich entscheiden, ob er sterben sollte? Ich wollte diese Entscheidung nicht treffen, der Arzt drängte mich auch nicht, aber aus seinen Worten hörte ich klar heraus, dass es keine Hoffnung auf Genesung mehr gab. Also gab ich meine Zustimmung, dass er Sammy erlösen kann. Er gab ihm eine Narkosespritze und wir deckten seine Box mit einer Decke ab und warteten ab, dass er einschlief. Der Arzt verließ den Raum, so dass ich mich von Sammy verabschieden konnte. Ich hatte noch 15 Minuten mit ihm. Ich betete für ihn und bat ihn Lora, Billy und Peter zu grüßen und heulte Rotz und Wasser. Ich war ganz allein mit ihm und es war totenstill. Ich fühlte mich schrecklich. Auf meine Veranlassung hin würde der Kater gleich nicht mehr leben. Ich fühlte mich wie eine Mörderin und ich weinte und weinte.
Nach 15 Minuten schlief er tief und fest und der Arzt kam zurück und erklärte mir, dass die zweite Spritze direkt ins Herz spritzen würde, Sammy davon aber nichts mehr spüren würde. Er fragte mich, ob ich dabei zusehen wolle und ich sagte ihm, dass ich Sammy weiterhin streicheln wolle, aber lieber weg schaue. Er sagte mir Bescheid als er fertig war und ich streichelte Sammy die ganze Zeit und wünschte ihm eine gute Reise über die Regenbogenbrücke. Ich heulte die ganze Zeit und nach zwei Minuten sagte der Arzt, dass Sammys Herz nicht mehr schlägt. Ich konnte es nicht fassen, dass er nicht mehr lebte. Es sah eigentlich nur so aus, als ob er schlafen würde und ich konnte nicht aufhören ihn zu streicheln. Irgendwann fragte der Arzt, ob er ihn jetzt mitnehmen solle und ich nickte nur noch, denn sprechen konnte ich nicht mehr. Ich streichelte ihm ein letztes Mal über den Kopf und sagte ihm, dass ich ihn ganz doll lieb habe und ging schnell aus dem Behandlungsraum und lief zur Toilette und wischte mir die Tränen ab, denn ich musste ja noch zur Kasse. Als ich jedoch total verheult vor dem Tresen stand, sagte mir die Helferin, dass ich ruhig gehen könne, man schicke mir alles Weitere zu. Und so verließ ich mit einer leeren Transportbox und einem gebrochenem Herzen die Klinik. Im Auto heulte ich dann nochmal richtig los und rief den Gatten an und sagte ihm, dass Sammy nicht mehr lebte. Ich bat ihn mit den Kindern das Haus zu verlassen, denn ich wollte nicht, dass sie mich so sahen.
Zu Hause stand ich erstmal wie erstarrt vor dem Sofa und starrte seine Kuscheldecke an. Ich konnte es nicht glauben, dass er nie wieder da drauf liegen würde. Nie mehr durch die Tür reinkäme. Wie in Trance räumte ich die Sachen weg. Als ich das Katzenklo entfernen wollte brach ich aber wieder in Tränen aus und konnte es nicht. Es steht immer noch in der Gästetoilette, ich kann es noch nicht wegräumen. Irgendwie wäre es dann so endgültig.
Die große Tochter fragt andauernd nach ihm und wenn ich ihr erkläre, dass Sammy über die Regenbogenbrücke in den Katzenhimmel gegangen ist, weil er so krank war und der Arzt ihm nicht mehr helfen konnte, dann guckte sie mich nur verständnislos an und versteht das alles noch nicht. Sie ist viel zu klein und kann sich unter solchen Sachen noch nichts vorstellen.
Mein lieber Sammy, ich hoffe dass es Dir da wo Du jetzt bist besser geht und Du glücklich bist. Hab Dich lieb Dicker.
...bereits 1550 x angeklicktUnser kleiner Kater Sammy wurde 13 Jahre alt. Vor ca. 1 Woche schrieb ich ja schon, dass er immer weniger frisst und wir vom Tierarzt das OK bekamen, dass er wieder normales Futter fressen kann. Das tat er auch, aber nur kurz. Dann verweigerte er auch das. Ich fuhr immer wieder zum Tierarzt und erhoffte mir Hilfe, aber untersuchen ließ er sich nicht und für eine Sedierung war er schon zu geschwächt. Also fuhr ich wieder nach Hause und wir probierten alles aus. Schinken, Scheiblettenkäse, Leberwurst, Gimpet Malzpaste, Milch, Joghurt usw. Das Einzige was er noch fraß war Sprühsahne und die Malzpaste, aber auch nur kleine Häppchen. Das reichte jedenfalls nicht, um wieder auf die Beine zu kommen. Sammy schlief nur noch und schaffte es noch so gerade aufs Katzenklo. Die Knubbel wurden immer größer und mehr und er war mittlerweile nur noch Haut und Knochen. Am Samstag dann wollte ich ihn nochmal zu Tierklinik bringen und ihn dort zum Päppeln da lassen, denn den einen Tag hat er in der Klinik eine ganze Dose Futter gefressen.
In der Nacht davor schlief ich sehr schlecht. Am Samstag Morgen fuhr ich dann mit Sammy los. Er lag nur noch in der Box und sagte keinen Pieps mehr. Sonst randalierte er immer da drinnen. Mit dem Arzt sprach ich lange über Sammys Symptome und was wir noch machen könnten. Der Arzt war aber der Meinung, dass man eigentlich nichts mehr machen könnte. Er war in einem sehr schlechten Zustand und er hatte noch nicht einmal mehr Unterhautfett. Die Augen fielen schon ein und das Fell war auch schon ganz stumpf. Ich fing an zu weinen, denn so langsam dämmerte es mir, dass ich ohne Sammy nach Hause fahren würde. Der Arzt schlug vor, dass wir ihn lieber erlösen sollten, denn er schien starke Schmerzen zu haben und er tippte darauf, dass er Krebs im Endstadium hatte. Es wäre wohl eine sehr aggressive Art von Krebs, die vielleicht schon lange arbeitete, aber auf Grund der OP und des geschwächten Immunsystems extrem schnell voranschreitet. Er hatte auch den Verdacht, dass sich bereits in der Speiseröhre/ im Rachen ein Tumor gebildet hat, denn er konnte feste Nahrung nicht mehr schlucken. Ich war am Boden zerstört. Mein kleiner Kater war doch eben noch ein kleines Kitten und nun sollte ich entscheiden, ob er sterben sollte? Ich wollte diese Entscheidung nicht treffen, der Arzt drängte mich auch nicht, aber aus seinen Worten hörte ich klar heraus, dass es keine Hoffnung auf Genesung mehr gab. Also gab ich meine Zustimmung, dass er Sammy erlösen kann. Er gab ihm eine Narkosespritze und wir deckten seine Box mit einer Decke ab und warteten ab, dass er einschlief. Der Arzt verließ den Raum, so dass ich mich von Sammy verabschieden konnte. Ich hatte noch 15 Minuten mit ihm. Ich betete für ihn und bat ihn Lora, Billy und Peter zu grüßen und heulte Rotz und Wasser. Ich war ganz allein mit ihm und es war totenstill. Ich fühlte mich schrecklich. Auf meine Veranlassung hin würde der Kater gleich nicht mehr leben. Ich fühlte mich wie eine Mörderin und ich weinte und weinte.
Nach 15 Minuten schlief er tief und fest und der Arzt kam zurück und erklärte mir, dass die zweite Spritze direkt ins Herz spritzen würde, Sammy davon aber nichts mehr spüren würde. Er fragte mich, ob ich dabei zusehen wolle und ich sagte ihm, dass ich Sammy weiterhin streicheln wolle, aber lieber weg schaue. Er sagte mir Bescheid als er fertig war und ich streichelte Sammy die ganze Zeit und wünschte ihm eine gute Reise über die Regenbogenbrücke. Ich heulte die ganze Zeit und nach zwei Minuten sagte der Arzt, dass Sammys Herz nicht mehr schlägt. Ich konnte es nicht fassen, dass er nicht mehr lebte. Es sah eigentlich nur so aus, als ob er schlafen würde und ich konnte nicht aufhören ihn zu streicheln. Irgendwann fragte der Arzt, ob er ihn jetzt mitnehmen solle und ich nickte nur noch, denn sprechen konnte ich nicht mehr. Ich streichelte ihm ein letztes Mal über den Kopf und sagte ihm, dass ich ihn ganz doll lieb habe und ging schnell aus dem Behandlungsraum und lief zur Toilette und wischte mir die Tränen ab, denn ich musste ja noch zur Kasse. Als ich jedoch total verheult vor dem Tresen stand, sagte mir die Helferin, dass ich ruhig gehen könne, man schicke mir alles Weitere zu. Und so verließ ich mit einer leeren Transportbox und einem gebrochenem Herzen die Klinik. Im Auto heulte ich dann nochmal richtig los und rief den Gatten an und sagte ihm, dass Sammy nicht mehr lebte. Ich bat ihn mit den Kindern das Haus zu verlassen, denn ich wollte nicht, dass sie mich so sahen.
Zu Hause stand ich erstmal wie erstarrt vor dem Sofa und starrte seine Kuscheldecke an. Ich konnte es nicht glauben, dass er nie wieder da drauf liegen würde. Nie mehr durch die Tür reinkäme. Wie in Trance räumte ich die Sachen weg. Als ich das Katzenklo entfernen wollte brach ich aber wieder in Tränen aus und konnte es nicht. Es steht immer noch in der Gästetoilette, ich kann es noch nicht wegräumen. Irgendwie wäre es dann so endgültig.
Die große Tochter fragt andauernd nach ihm und wenn ich ihr erkläre, dass Sammy über die Regenbogenbrücke in den Katzenhimmel gegangen ist, weil er so krank war und der Arzt ihm nicht mehr helfen konnte, dann guckte sie mich nur verständnislos an und versteht das alles noch nicht. Sie ist viel zu klein und kann sich unter solchen Sachen noch nichts vorstellen.
Mein lieber Sammy, ich hoffe dass es Dir da wo Du jetzt bist besser geht und Du glücklich bist. Hab Dich lieb Dicker.
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Donnerstag, 16. August 2012
Kater Upate
Am Donnerstag, 16. August 2012, 23:31 im Topic 'Cat Content'
Der Kater war nun den ganzen Tag in der Klinik. Untersuchen konnte man ihn nicht, denn er lässt es nicht zu. Er wehrt sich auf Teufel komm raus. Lediglich den Verband konnte man ihm wechseln und sagen, dass das Bein in Ordnung ist. Alles andere eben nicht. Für eine Narkose ist er zu schwach. Er fraß zwar fast eine ganze Dose Aufbaufutter in der Klinik. Hier zu Hause aber nicht. Gut, vielleicht ist er ja auch erstmal satt. Eine ganze Schüssel Sprühsahne hat er jedenfalls weggeschlabbert. Die Knubbel werden immer mehr. Nun habe ich am anderen Unterlied auch so ein Ding entdeckt. Der Tierarzt meint auch, dass es sich wohl dem Ende zuneigt, aber er noch so wach und neugierig ist und sich auch wehrt, dass es noch zu früh wäre ihn zu erlösen. Ich finde ja, dass er jetzt schon ein wenig leidet. Ich rede mir noch ein, dass es von der Hitze kommt und er vielleicht einen leichten Infekt hat und deswegen gestern gebrochen hat und nicht fressen konnte, aber wenn ich ährlich bin, dann ist das schon der Anfang vom Ende. Ich will es mir nur nicht eingestehen. Wenn ich ihn einschläfern lasse, dann ist das für mich so, als ob ich eine Mörderin wäre. Sammy begleitet mich schon seit 13 Jahren. Er war da als ich mit meinem Mann zusammen kam, er war da als wir zusammen zogen, als wir heirateten und beide Kinder bekamen. Er ist mit uns umgezogen ins eigene Heim, er hat mich getröstet wenn ich traurig war, er hat uns genervt, wenn er mitten in der Nacht raus wollte. Er brachte mir tote Vögel und Mäuse als Geschenk und auch mal lebende Mäuse zum spielen. Er kotzte unsere Teppiche voll und pinkelte des Mannes Bettdecke voll, als dieser bei mir einzog. Ich kann mich noch so gut daran erinnern, dass er sich nachts als er noch ein Baby war auf meinem Hals legte und so laut schnurrte, dass man nicht schlafen konnte.
Und jetzt soll ich entscheiden, dass sein Leben nicht mehr lebenswert ist. Woher will ich das denn wissen? Ich bin todtraurig und möchte, dass er wieder gesund wird und noch mindestens 3 schöne Jahre hat. Eben ist er zumindest alleine in die Küche gehumpelt und hat Milch getrunken und Sprühsahne geschlabbert. Vielleicht geht es ihm ja doch bald besser. Ich hoffe es so sehr.
...bereits 1580 x angeklicktUnd jetzt soll ich entscheiden, dass sein Leben nicht mehr lebenswert ist. Woher will ich das denn wissen? Ich bin todtraurig und möchte, dass er wieder gesund wird und noch mindestens 3 schöne Jahre hat. Eben ist er zumindest alleine in die Küche gehumpelt und hat Milch getrunken und Sprühsahne geschlabbert. Vielleicht geht es ihm ja doch bald besser. Ich hoffe es so sehr.
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Stationäre Aufnahme
Am Donnerstag, 16. August 2012, 17:27 im Topic 'Cat Content'
Der Kater gefiel auch dem Arzt nicht. Die Knubbel vermehren sich schnell. Aktuell hat er drei, die ich gefühlt habe. einen im Nacken, einen auf dem Kopf und einen unter dem Auge. Bei so einer raschen Ausbreitung vermute ich nichts Gutes mehr. Der Arzt will nun noch einmal Röntgen, Ultraschall, Blutbild und Zahnuntersuchung machen. Dann sehen wir weiter. Fakt ist, dass der Kater immer noch nichts fressen und trinken will. Das ist eines der schlechtesten Anzeichen. Heute um kurz vor 18 Uhr soll ich anrufen, wann ich zur Besprechung kommen kann.
Ich habe richtig Angst vor dem Termin.
...bereits 1076 x angeklicktIch habe richtig Angst vor dem Termin.
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